Landschaftsbauarbeiten Thieplatz und Kirchumfeld Dramfeld

Die Neugestaltung des Thieplatzes und der Zuwegung zur Ev. luth. Kirche in Dramfeld ist Teil eines Dorfentwicklungsprogramms und unterliegt dem Denkmalschutz. Die Maßnahme wird aus EU-Fördermitteln unterstützt. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung des historischen Thieplatzes, dessen barrierefreie Erschließung, die Schaffung von Sitzbereichen und Pflanzmaßnahmen auf kommunaler Seite. Auf kirchlicher Seite werden der Zugang zur Kirche erneuert und ein weiterer barrierefreier Zugang geschaffen, sowie die umliegende Grünanlage umgestaltet. Die Gemeinde Rosdorf ist federführend. Die Baustelle befindet sich im Ortszentrum von Dramfeld, mit beengten Platzverhältnissen, aber guter Erschließung über angrenzende Straßen. Eine Ortsbesichtigung wird empfohlen. Änderungen während der Baumaßnahme erfordern die Zustimmung der Denkmalschutzbehörde. Die Richtlinien des Förderprogramms ZILE sind zu beachten, insbesondere bei Nachträgen oder Massenänderungen, die der Zustimmung der Förderstelle bedürfen. Ein Baugrundgutachten liegt vor. Die Ver- und Entsorgung der Baustelle obliegt dem Auftragnehmer. Es gelten die Verordnungen über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen sowie die StVO und RSA. Die Baustelleneinrichtung wird bei einem Ortstermin festgelegt. Die Ausführung der Arbeiten muss zügig erfolgen, um die Förderfristen einzuhalten. Die Schlussrechnung muss bis Ende Januar 2026 vorliegen. Ein Bauablaufplan ist vor Beginn der Arbeiten zu erstellen und abzustimmen. Verzögerungen sind unverzüglich zu melden. Die Kosten für Sicherungsmaßnahmen und Gebühren sind in die Einheitspreise einzukalkulieren. Die Beschaffung von Wasser und Energie ist Sache des Auftragnehmers. Die Gewährleistungsfrist beträgt 5 Jahre. Es wird eine Anwachsgarantie für Pflanzen übernommen. Die Arbeiten beinhalten Erdarbeiten, Entwässerungsarbeiten, Natursteinarbeiten, Oberbau- und Wegebau, Zaunbau, Ausstattung, Beleuchtung, Pflanzenlieferung und vegetationstechnische Arbeiten sowie Pflegearbeiten und Stundenlohnarbeiten. Die Entsorgung von Aushubmaterialien und Bauschutt muss gemäß den Vorgaben der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) erfolgen.