Gerüstbauarbeiten für Feuerwehrgerätehaus Werdau

Die Gerüstbauarbeiten umfassen die Errichtung von Fassadengerüsten als Standgerüste und Raumgerüste nach DIN 4420 und DIN 18451. Diese Gerüste dienen als Arbeitsgerüste für verschiedene Gewerke wie Rohbau, Zimmermann, Dachdecker, Klempner sowie Putz- und Dämmarbeiten. Die Fassadengerüste müssen der DIN 4420, DIN EN 12810 und DIN EN 12811 entsprechen und sind als Stahlrohrgerüste auszuführen. Die Verankerung muss unter Berücksichtigung des geplanten WDVS mit 140mm Dämmstoffstärke erfolgen. In Bereichen, wo eine Fassadenverankerung nicht möglich ist, wie bei Sektionaltoren, sind die Fassadengerüste als Raumgerüste auszubilden. Die Gerüste werden in Abschnitten aufgestellt und abgebaut, entsprechend dem Baufortschritt. Die Gerüstaufstandsflächen sind vor dem Aufbau einzuebnen und mit lastverteilenden Bohlen zu versehen. Einrichtungen zur Materialbeförderung und Erschwernisse aufgrund der örtlichen Situation sind in die Kalkulation einzubeziehen. Die Gerüsthöhen variieren zwischen ca. 4,70m und ca. 7,50m. Es sind Außengerüsttreppentürme als Zugänge zum Gerüst zu stellen. Weiterhin sind Innengerüste für Putz-, Maler- und Installationsarbeiten in der Fahrzeughalle zu errichten und nach Abschluss wieder zu demontieren. Die Gebrauchsüberlassung der Gerüste ist für verschiedene Zeiträume vorgesehen, ebenso wie die Vorhaltung von Gerüstkonsolen, Auslegergerüsten, Dachfanggerüsten und Gerüstbrücken an verschiedenen Stellen, wie Eingangsbereichen und Sektionaltoren. Auch die Vorhaltung und der Einbau von Innengeländern und Quergeländern sind Teil der Leistung. Die Stundenlohnarbeiten sind für Fachwerker und Vorarbeiter vorgesehen und dürfen nur auf Anordnung des Auftraggebers ausgeführt werden. Die Baustelleneinrichtung, einschließlich der Bereitstellung von Baustrom und sanitären Anlagen, wird vom Bauherrn zur Verfügung gestellt und ist nicht gesondert zu vergüten.