Sanierung Wirtschaftswegebrücke K5 Heinsberg

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Sanierung der Wirtschaftswegebrücke K5 in Heinsberg. Die Hauptarbeiten umfassen die Ausräumung und Neufüllung von Fugen entlang des Schrammbords mit einem dauerelastischen Material sowie den Abbruch und die Neuerstellung des Fahrbahnübergangs aus Asphalt auf der Ostseite. Die Instandsetzung muss gemäß den aktuell gültigen Vorschriften und der ZTV-Ing erfolgen. Die Ausschreibung spezifiziert detailliert die einzelnen Leistungspositionen, darunter Baustelleneinrichtung und -räumung, die Herstellung und den Abbruch von Fahrbahnübergängen aus Asphalt, die Bearbeitung von Profilachsen und horizontalen Fugen, sowie sonstige Arbeiten wie das Aufnehmen und Herstellen von Böschungsbefestigungen und das Ausfugen von Kunststein-Mauerwerk. Auch Stundenlohnarbeiten für Facharbeiter und Helfer sind vorgesehen. Es werden zahlreiche technische Vorschriften und Richtlinien aufgeführt, die bei der Ausführung zu beachten sind, darunter verschiedene ZTV-StB-Richtlinien für Erdarbeiten, Tragschichten, Markierungen, Fahrbahndecken, Landschaftsbauarbeiten sowie Richtlinien für Mineralstoffe, Rückhaltesysteme, Kabelschutz und Abfallentsorgung. Besonderes Augenmerk wird auf die Verkehrslenkung und -sicherung gelegt, wobei der Auftragnehmer für alle entsprechenden Maßnahmen verantwortlich ist. Die Ablagerung von überschüssigen Aushubmengen muss auf zugelassenen Kippstellen erfolgen, deren Genehmigung vom Auftragnehmer nachzuweisen ist. Die angebotenen Preise sind Festpreise, und Lohn- und Materialpreiserhöhungen sind einzukalkulieren. Der Auftragnehmer muss zudem einen Sicherheits- und Gesundheitsplan erstellen, falls erforderlich. Die Dokumentation der Bauausführung erfolgt durch Baubesprechungen, Bautagesberichte und einen Bauzeitenplan. Die Ausschreibung enthält auch spezifische Hinweise zu den Prüfanforderungen, einschließlich Eignungs-, Überwachungs- und Kontrollprüfungen, sowie zur Dokumentation der Baustoffqualität durch Lieferscheine. Die Bieter werden aufgefordert, sich vor Angebotsabgabe über die örtlichen Verhältnisse zu informieren, da Nachforderungen aus Unkenntnis nicht vergütet werden. Das Bauwerk wird während der Arbeiten voll gesperrt, und eine Umleitungsbeschilderung ist erforderlich.