Maler- und Lackierarbeiten in Wuppertal

Die Ausschreibung fordert die zwingende Beachtung von Maßnahmen zum staubarmen Arbeiten bei der Durchführung aller Aufträge. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, sich vor Beginn der Arbeiten umfassend über die Anforderungen zum Schutz vor Stäuben zu informieren, insbesondere über Maßnahmen zur Staubminimierung und notwendige Schutzmaßnahmen. Dies beinhaltet die Berücksichtigung der Gefährdungsbeurteilung des Unternehmers, die Erstellung von Betriebsanweisungen und die Unterweisung der Beschäftigten, die Durchführung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen, die Einhaltung der Anforderungen an Maschinen und Geräte, den Umgebungsschutz und die Verwendung persönlicher Schutzausrüstungen. Vergibt der Auftragnehmer Leistungen an Nachunternehmer, muss er sicherstellen, dass die Bestimmungen zum staubarmen Arbeiten auch Bestandteil der Nachunternehmerverträge sind. Bei Arbeiten mit Staubexposition ist die Ausbreitung des Staubes auf unbelastete Arbeitsbereiche zu verhindern, soweit dies technisch möglich ist. Zur Verhinderung der Staubausbreitung sind in der Regel Schutzmaßnahmen wie Staubabschottungen erforderlich. Die Arbeiten sind unter Beachtung der Rangfolge der Schutzmaßnahmen nach der Gefahrstoffverordnung durchzuführen. Dies bedeutet, dass der Einsatz wenig oder gering staubender Technologien oder Produkte grundsätzlich vor der Verwendung persönlicher Schutzausrüstung zu wählen ist. Für Reinigungsarbeiten und zum Aufnehmen von abgelagerten Stäuben sind Industriestaubsauger oder Entstauber für ortsveränderlichen Betrieb, baumustergeprüft, mindestens der Staubklasse M einzusetzen. Für die Be- und Verarbeitung von mineralischen Baumaterialien sind handgeführte Maschinen mit Absaugung in Kombination mit einem Entstauber mindestens der Staubklasse M (abgestimmte Systeme) einzusetzen.