Erneuerung der Dauermarkierung auf A42 und A59 in Duisburg

Die ausgeschriebene Bauleistung umfasst die Erneuerung der Dauermarkierung auf der BAB 52 im Zuständigkeitsbereich der Autobahnmeisterei Mönchengladbach. Die Arbeiten erstrecken sich über Hauptfahrbahnen, Rampenfahrbahnen und Parallelfahrbahnen in Autobahnkreuzen und Anschlussstellen. Die zu erbringenden Leistungen beinhalten das Demarkieren und Neuherstellen von Fahrbahnbegrenzungen (durchgezogene Linien in verschiedenen Breiten), Fahrstreifenbegrenzungen (unterbrochene Linien), Blockmarkierungen, Sperrflächen, Querstrichen (Radfahrerfurten, Fußgängerüberwege, Haltelinien) und Pfeilmarkierungen. Die genauen Positionen und Ausführungsdetails werden durch die örtliche Bauüberwachung des Auftraggebers festgelegt. Die Arbeiten sind als Tagesbaustellen während der hellen Tagesstunden zu planen, wobei die Sperrzeiten der Autobahnmeisterei Mönchengladbach zu beachten sind. Der Auftragnehmer muss mit häufigerem Anrücken je Arbeitsabschnitt rechnen. Die Verkehrssicherung ist gemäß ZTV-SA 97 durchzuführen, und ein Verantwortlicher für die Sicherungsarbeiten muss benannt werden. Die Verkehrsteilnehmer sind über den Zweck der Baustelle zu informieren. Die Baustelle ist über öffentliche Straßen zu erreichen, und der Auftragnehmer ist für die Beschaffung und Herrichtung von Zufahrtsmöglichkeiten verantwortlich. Es sind die Richtlinien zum Schutz von Bäumen und Vegetationsbeständen bei Baumaßnahmen (R SBB) zu beachten. Alle Maschinen und Geräte müssen die entsprechenden CE-Kennzeichnungen und Schallleistungspegelangaben aufweisen. Die Markierungen sind als Markierungen mit verbesserter Nachtsichtbarkeit bei Nässe (Typ 2 Markierung) auszuführen. Die Schichtdicken sind systemabhängig, und der Mehrverbrauch aufgrund der Rauigkeit der Unterlage ist zu berücksichtigen. Die Trocknungszeit ist gemäß Herstellerangaben einzuhalten. Bei Demarkierungsarbeiten ist eine Beschädigung der Fahrbahnoberfläche zu vermeiden. Der Auftragnehmer ist für die Entsorgung der anfallenden Abfälle verantwortlich und muss die entsprechenden Nachweise erbringen. Die Eignung der weißen Markierungssysteme ist durch einen Prüfbericht der Bundesanstalt für Straßenwesen nachzuweisen. Der Auftragnehmer hat Bautagesberichte zu führen und dem Auftraggeber täglich zu übergeben. Die Aufgaben des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators werden dem Auftragnehmer übertragen. Die „Baustellenordnung“ und/oder das „Merkblatt für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten“ gilt für alle Auftragnehmer und Nachunternehmer. Die fortlaufende Bestandserfassung ist nicht Bestandteil der beauftragten Bauleistung.