Bankbohlen aus europäischer Eiche für Bielefeld

Die Stadt Bielefeld beabsichtigt die Beschaffung von insgesamt 1.600 Bankbohlen aus europäischer Eiche zu einem Festpreis für den Umweltbetrieb. Die zu liefernden Bankbohlen müssen mit einer Holzschutzlasur nach DIN EN 71-3 im Farbton Palisander versehen sein. Als Beispiel für eine geeignete Lasur wird Remmers Langzeit-Lasur UV genannt, wobei gleichwertige Produkte zugelassen sind. Das Holz muss aus gesunder europäischer Eiche bestehen und eine Holzfeuchte von maximal 20 % aufweisen. Alle Bankbohlen müssen allseitig gehobelt und gerundet sein, wobei der Rundungsradius 5 mm betragen soll. Ebenso müssen die Hirnenden gerundet sein (r = 5 mm). An allen Flachseiten sind die Bankbohlen geschliffen auszuführen, mit einer Körnung von 100. Die Abmessungen der Bankbohlen sind entweder L/B/H 1.950 x 95 x 40 mm oder L/B/H 2.000 x 95 x 40 mm. Die Auftragserteilung erfolgt durch den Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld. Der Auftragnehmer hat die Wahl, die Lieferung als Gesamtlieferung oder in Teillieferungen von mindestens 300 Stück durchzuführen. Die Anlieferung hat frei Verwendungsstelle zu erfolgen, wobei sämtliche Kosten wie Maut, Fracht und CO2-Steuer im Angebotspreis einzurechnen sind. Die Lieferstellen sind das Zentrallager/Maschinenpool in der Herforder Str. 220, 33609 Bielefeld, der Bauhof Nord in der Engerschen Str. 245, 33611 Bielefeld, und der Bauhof Süd in der Fabrikstr., 33659 Bielefeld. Die Anlieferzeiten sind donnerstags von 07:00 Uhr bis 15:30 Uhr und freitags von 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr. Für die Vertragsausführung gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) sowie die Zusätzlichen Vertragsbedingungen der Stadt Bielefeld für Lieferungen und Leistungen (ZVL). Des Weiteren ist die Fremdfirmenrichtlinie der Stadt Bielefeld zu beachten. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bieters finden keine Anwendung. Die Rechnungsstellung kann in Papierform, als XRechnung oder als PDF-Rechnung erfolgen, jeweils mit Angabe der Bestellnummer des Umweltbetriebes. Die Bankbohlen dürfen frei von Splintholz, frei von Drehwuchs, mit fest verwachsenen Ästen, ohne Flügeläste, frei von Rissen aller Art und frei von Faserstauchungen sein.