Machbarkeitsstudie zum Rückbau der Uckermark Passagen in Schwedt

Die Stadt Schwedt/Oder sucht eine Machbarkeitsstudie für den Rückbau des Gebäudekomplexes „Uckermark Passagen“, bestehend aus den Teilgebäuden Friedrich-Engels-Straße 18 und 20. Diese Gebäude, ehemals eine Speisegaststätte und ein Club, sollen aufgrund ihres Zustands beseitigt werden. Die Studie soll eine umfassende Bestandsaufnahme und Analyse des Gebäudezustands beinhalten, um den notwendigen Umfang des Rückbaus zu ermitteln. Es sollen drei Varianten des Rückbaus entwickelt werden: ein Komplettrückbau mit umfassender Entsorgung, Teilabrisse mit Entkernung und Zertrümmerung des Rohbaus ohne Entsorgung, sowie ein Minimalrückbau. Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sollen bewertet und Empfehlungen für weitere Maßnahmen gegeben werden. Die Studie soll als Grundlage für die weitere Planung durch Rückbauplaner dienen. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für einen effektiven und ressourcensparenden Rückbau zu geben. Die Bestandsaufnahme umfasst die Erkundung von Konstruktion, Bauweise und Baustoffen, ein Bestandsaufmaß mit relevanten Plänen und die Berechnung von Flächen und Rauminhalten. Eine allgemeine Zustandsuntersuchung soll Tragfähigkeit, Begehbarkeit, Schadstoffbelastungen und andere Gefahrenquellen bewerten. Die Machbarkeitsstudie beinhaltet die Darstellung des rechtlichen Rahmens, die Bewertung der Rückbauvarianten unter rechtlichen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten, sowie Mengen- und Kostenschätzungen. Zudem soll die Eignung der Varianten als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen untersucht werden.