Malerarbeiten Kampfrichterturm Werner-Seelenbinder-Stadion Salzwedel

Die Hansestadt Salzwedel vergibt Malerarbeiten für den Kampfrichterturm im Werner-Seelenbinder-Stadion. Die Maßnahme beinhaltet die Sanierung und den Umbau des bestehenden Kampfrichterturms. Die Arbeiten umfassen die Vorbereitung von Wand- und Deckenflächen, einschließlich des vollflächigen oder teilweisen Spachtelns und Schleifens zur Erzielung der Oberflächenqualitäten Q2 und Q3. Es sind Haftgrundierungen auf verschiedenen Untergründen wie Putz, Beton, Gipskarton und Zementbauplatten aufzubringen. Des Weiteren sind Schutz- und Abklebearbeiten für Bauteile, Fenster, Türen und Fußböden durchzuführen. Die Malerarbeiten beinhalten das zweifache Aufbringen von Dispersionsfarbe auf Wände und Decken in verschiedenen Farbtönen und Nassabriebklassen, wobei bis zu drei Farben pro Raum verwendet werden können. Spezielle Zulagen sind für Leibungen, Sockelbeschichtungen und für den Anstrich der Nassabriebklasse 1 vorgesehen. Die Ausführung von Wandbeflockung mit Chips auf geglättetem Putz oder Gipskarton ist ebenfalls Teil der Leistung. Weiterhin sind Arbeiten wie das Einspachteln von Armierungsgewebe, die Risssanierung von Wänden, das Einsetzen und Einspachteln von Eckschutzschienen sowie das Streichen von Heizkörperrohren und die Ausführung von Acryl- und Silikonfugen zu erbringen. Die Baustelleneinrichtung, einschließlich der Bereitstellung von Geräten und Einrichtungen, ist ebenfalls Teil der Leistung. Alle Arbeiten sind gemäß den Vorgaben der DIN, VOB/B und VOB/C sowie den allgemein gültigen Regeln der Technik auszuführen. Es sind ausschließlich emissionsarme Baustoffe einzusetzen. Bauteile und Materialien müssen bauaufsichtliche Prüfzeugnisse aufweisen, die auf Verlangen vorzulegen sind. Nach Einbau der Materialien ist eine Übereinstimmungserklärung vorzulegen. Die Zufahrtswege und die Baustelle sind örtlich zu besichtigen. Notwendige Abstimmungen mit Gemeinde und Grundstückseigentümer sind durch den Auftragnehmer zu führen. Kosten für Bauwasser und Baustrom sind in die Einheitspreise einzurechnen. Die gesetzlichen Forderungen zur Unfallverhütung sind einzuhalten. Alle einzubauenden Holzbauteile sind vor Einbau zu imprägnieren, sofern zulässig. Sämtliche Metallbauteile sind mindestens feuerverzinkt zu liefern und einzubauen, sofern nicht weitergehende Forderungen gestellt werden. Mehrleistungen sind vor Ausführung anzumelden und durch den Auftraggeber schriftlich zu genehmigen. Die Abrechnung erfolgt nach Abstimmung und gemeinsamem Aufmaß.