Parkettarbeiten in Berlin

Die Ausschreibung bezieht sich auf Parkettarbeiten gemäß DIN 18356, wobei Fertigparkett aus Eiche verlegt werden soll. Die Baumaßnahme findet in Sankt Hedwig Mitte statt, genauer gesagt in den Bernhard-Lichtenberg-Häusern. Die Leistung umfasst die Lieferung und fachgerechte Verlegung des Parkettbodens. Dies beinhaltet verschiedene Vorarbeiten wie die Reinigung, das Schleifen und Saugen des Unterbodens, das Entfernen von Randstreifen sowie das Aufbringen eines Haftgrundes und einer Spachtelung zur Vorbereitung des Untergrunds. Die Parkettarbeiten selbst beinhalten das Verlegen von Fertigparkett mit einer Massivholzdeckschicht in Eiche, im Format und der Ausführung "Fischgräte". Die Oberfläche soll geölt/gewachst und gebürstet sein, gemäß Bemusterung und Planangaben des Architekten. Das Parkett wird auf einem gespachtelten, tragfähigen Untergrund vollflächig verklebt und muss für Fußbodenheizung geeignet sein. Des Weiteren sind Sockelleisten aus Massivholz zu montieren und Abschlussprofile aus Aluminium anzubringen. Elastische Fugenverschlüsse mit Silikon sind ebenfalls Teil der Leistung. Die Ausführung muss den geltenden DIN-Vorschriften, europäischen Vorschriften, Herstellerrichtlinien sowie den Unfallverhütungs- und Arbeitssicherheitsvorschriften entsprechen. Die Leistungsabwicklung auf der Baustelle erfolgt abschnittsweise gemäß dem Rahmenterminplan des Bauherrn. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, einen detaillierten Bauablaufplan vorzulegen. Die Baustelleneinrichtung, Materiallagerung und Transporte sind ebenfalls vom Auftragnehmer zu organisieren und in die Preise einzukalkulieren. Die genauen Spezifikationen des Parketts, wie Holzart, Sortierung, Abmessung und Oberfläche, werden gemäß Bemusterung mit dem Auftraggeber festgelegt. Alle eingesetzten Materialien müssen emissionsarm sein und den Anforderungen an umweltverträgliche Baustoffe entsprechen. Die Abrechnung erfolgt nach Massenermittlung anhand der Ausführungszeichnungen.