Trockenbauarbeiten in Kiel

Die Ausschreibung beinhaltet Trockenbauarbeiten im Rahmen des Projekts 22400078 UKSH / Geb. 509, OG 08, Interim Lehre, LV: 25A00151. Das Gebäude wird von einer ehemaligen Kinderklinik in eine ambulante, praxisähnliche Nutzung sowie ein Lehrgebäude der CAU umgewandelt. Das Gebäude hat einen unregelmäßigen Grundriss mit Höchstabmessungen von ca. 106,00 m x 89,00 m (L/B) und erstreckt sich über 2 Untergeschosse und 9 Obergeschosse. Die Nettogrundfläche beträgt ca. 3.657,00 m2. Die Trockenbauarbeiten konzentrieren sich auf das 8. Obergeschoss (BT 509.300), wo eine Nutzungsänderung und der Umbau der Innenräume gemäß dem neuen Raumprogramm der CAU geplant sind. Es sollen neue Trainingsräume, ein Seminarraum sowie Büro- und Verwaltungsräume entstehen. Die vorhandenen Sanitärbereiche werden ertüchtigt, und durch den Abbruch von nichttragenden Innenwänden werden Räume zusammengelegt. Die ausgeschriebenen Leistungen sind in mehreren Abschnitten zu erbringen. Der Materialtransport im Gebäude erfolgt über einen Aufzug mit max. 2 t Belastung. Die Hausordnung des UKSH ist einzuhalten. Die Arbeiten umfassen den Einbau von GK-Wänden (F-30, Q2 und F-0, 125 mm, 2x12,5 GK, Dämmung), GK-Sturzausbildungen (F-30, Q2), Wanddurchbrüchen (WD) in GK-Wänden und Stürzen (F30 und F-90), GK-Wand-Vorsatzschalen, GK-Installationswänden (2-schalig, doppeltes Ständerwerk), Revisionsklappen (GK-Wand), GK-Installationsverkleidungen (raumhoch), Gipsbauplatten als Trockenputz, Rasterdecken (62,5 x 62,5, GK-Platten, Akustik), GK-Decken (F-30 von unten, Q2 und Q2, ohne Brandschutzanforderungen), Rohreckverkleidungen und HPL-Wandverkleidungen. Zusätzlich sind Stundenlohnarbeiten für unvorhergesehene Leistungen vorgesehen, die erst nach schriftlichem Abruf durch den Auftraggeber zu beginnen sind. Die Stundenlohnzettel müssen prüffähig sein und detaillierte Angaben enthalten. Es sind die einschlägigen DIN-Normen und Vorschriften zu beachten, insbesondere DIN 18299, DIN 18202, DIN 18340, DIN 18355, DIN 18360, DIN 4102, DIN EN 13501, DIN 18168, DIN 4103, DIN 4108, DIN 4109, DIN EN 12859, DIN EN 520 und DIN EN 15303. Die geforderten Schalldämmwerte der angebotenen Konstruktionen sind durch Prüfzeugnisse nachzuweisen.