Sanierung der Hauptzufahrt zum Friedhof Sinsheim

Die Ausschreibung beinhaltet die umfassende Sanierung der Hauptzufahrt des Friedhofs Sinsheim, wobei der Fokus auf Leitungs- und Wegebauarbeiten liegt. Im Detail umfasst dies Vorarbeiten und Abbrucharbeiten, einschließlich des Fräsens und Schneidens von Asphalt, des Abbruchs bituminöser Befestigungen und der Entsorgung des Abbruchmaterials. Ebenfalls enthalten sind Erdarbeiten für die Verlegung von Entwässerungsleitungen und Wasserleitungen, einschließlich des Aushubs, des Ladens und des Abtransports von Bodenmaterial. Die Entwässerungskanalarbeiten beinhalten die Lieferung und Verlegung von PP-Rohren, den Bau von Kanalschächten und den Anschluss an bestehende Kanäle. Die Wasserleitungserneuerung umfasst die Lieferung und Verlegung von PE-Rohren, den Bau eines neuen WV-Schachts und den Anschluss an das bestehende Wasserleitungssystem. Im Bereich Straßen- und Wegebauarbeiten sind das Herstellen eines Planums, das Aufbringen von Frostschutz- und Schottertragschichten sowie der Einbau von Asphalttragschichten und Asphaltdeckschichten vorgesehen. Zusätzlich sind Pflasterarbeiten und der Einbau von Liniensinkkästen erforderlich. Die Ausstattung umfasst die Lieferung und Montage einer Steinstele als Wasserentnahmestelle sowie eines Gießkannenständers. Die Arbeiten erfordern die Einhaltung spezifischer technischer Vorschriften und Normen, einschließlich der VOB, Teile B und C, sowie relevanter DIN-Normen. Die Baustelleneinrichtung und -sicherung, einschließlich der Verkehrsregelung, sind ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz der bestehenden Pflanzbeete und Randeinfassungen. Die Entsorgung von Abbruchmaterial und Aushub erfolgt gemäß den geltenden Abfallgesetzen. Die Verwendung von Recyclingmaterial ist nicht gestattet; stattdessen ist Naturgestein zu verwenden. Die Baustelle ist während der gesamten Bauzeit zu sichern und der Friedhofsbetrieb aufrechtzuerhalten. Die Ver- und Entsorgung der Baustelle mit Wasser und Energie ist Sache des Auftragnehmers. Die Lage von Ver- und Entsorgungsleitungen ist vor Ausführung der Arbeiten zu prüfen. Witterungsbedingte Arbeitsunterbrechungen sind bei der Kalkulation zu berücksichtigen. Ein Bestandsplan der Baumaßnahme ist nach Abschluss der Arbeiten zu erstellen. Die Eignung der Bieter ist durch Präqualifikation oder Eigenerklärung nachzuweisen.