Sandaustausch in Schießständen der Standortschießanlage Groß-Ippener

Die Ausschreibung beinhaltet den partiellen Austausch des Sandes in den Geschossfängen der A- und D-Stände einer Standortschießanlage. Hierfür ist der kontaminierte Geschossfangsand mittels Saugverfahren auszubauen und zwischenzulagern. Der Sand muss anschließend zur Verwertungsstelle transportiert und dort verwertet werden, inklusive der notwendigen Nachweise und Genehmigungen. Nach der Verwertung ist neuer, spezifizierter Geschossfangsand einzubauen und zu verteilen. Zusätzlich sind Holzbauarbeiten an den Beetbrettern der Geschossfänge erforderlich. Dies beinhaltet den Ausbau vorhandener Holzstützgitter sowie die Lieferung und den Einbau neuer Holzstützgitter inklusive PE-Folie und Abstandshölzern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Holzbauarbeiten an den hohlen Verkleidungen der Geschossfangkammern und Blenden. Hier sind allgemeine Leistungen wie der Ausbau und die Entsorgung oder Zwischenlagerung von Brettern und Unterkonstruktionen auszuführen. Für die Instandsetzung und den Neubau der Holzverkleidungen sind Unterkonstruktionen zu liefern und zu montieren. Die Holzverkleidung der Blenden ist mit Bohlen zu versehen, wobei sowohl neue als auch zwischengelagerte Materialien verwendet werden können. Abschließend sind die hohlen Holzverkleidungen mit Lärchenbohlen abzudecken und Kanthölzer zu liefern und einzubauen. Die Bekleidung erfolgt mit unbehandelten Nadelholzbohlen, wobei für Deckenverkleidungen Lärchenholz verwendet wird.