Markierungsarbeiten Autobahnbrücke Seegrund A81

Die Leistungen umfassen die Applikation von Weißmarkierungen im Rahmen der Sanierung der A81, Fahrtrichtung Heilbronn, zwischen km 495+350 und km 497+550. Im Detail beinhaltet dies das Aufbringen von Verkehrsfreigabemarkierungen für die Randstriche, unmittelbar gefolgt von der Applikation der endgültigen Agglomeratmarkierung. Die Leit- und Blocklinien werden endgültig in strukturierter weißer Folie Typ 2, P7, ausgeführt. An der Ausfahrt zum Parkplatz Seegrund sind zusätzlich drei Pfeile in Farbe sowie die Markierung der Ein- und Ausfahrt mit Sperrflächen vorzusehen. Die High-Solid-Farbe muss dabei Bestandteil eines BASt-prüfzertifizierten Markierungssystems (Kaltplastikmarkierung mit Agglomeraten und Farbgrundstrich) sein. Die Längsmarkierungen Typ II, einschließlich eventueller Sperrflächenumrandungen, werden als Verkehrsfreigabemarkierung hergestellt, wobei der markierte Strich abgerechnet wird. Bei Doppelstrichen werden zwei Striche berechnet. Die Fahrbahnbegrenzungen werden durchgehend ausgeführt, mit einer Strichbreite von 0,15 m bzw. 0,30 m, jeweils mit Vormarkierung. Das Markierungssystem besteht aus mehrkomponentiger, lösemittelarmer Farbe (High-Solid) und entspricht mindestens der Verkehrsklasse P 6. Die Markierung erfolgt auf der Asphaltdeckschicht. Sperrflächen werden als Schrägstrichgatter Typ II als Verkehrsfreigabemarkierung hergestellt, wobei der markierte Strich abgerechnet wird. Die Strichbreite beträgt 0,50 m, mit Vormarkierung, unter Verwendung eines Markierungssystems aus mehrkomponentiger, lösemittelarmer Farbe (High-Solid) der Verkehrsklasse P 6 auf Asphaltdeckschicht. Pfeilmarkierungen Typ II werden als Verkehrsfreigabemarkierung hergestellt, mit dem Markierungszeichen "Pfeil geradeaus", mit Vormarkierung und einer Länge von 7,50 m. Auch hier kommt ein Markierungssystem aus mehrkomponentiger, lösemittelarmer Farbe (High-Solid) der Verkehrsklasse P 6 auf Asphaltdeckschicht zum Einsatz. Die endgültige Agglomerat-Randmarkierung wird direkt nach dem Aufbringen der Farbmarkierung im abgesperrten Baufeld appliziert. Die Längsmarkierungen Typ II, einschließlich eventueller Sperrflächenumrandungen, werden als endgültige Markierung hergestellt, wobei der markierte Strich abgerechnet wird. Bei Doppelstrichen werden zwei Striche berechnet. Die Fahrbahnbegrenzungen werden durchgehend ausgeführt, mit einer Strichbreite von 0,15 m bzw. 0,30 m, jedoch ohne Vormarkierung. Das Markierungssystem besteht aus reaktivem Stoff (Kaltplastikmasse), nicht spritzbar, als Agglomeratmarkierung, unregelmäßig angeordnet, der Verkehrsklasse P 7 auf grobstrukturierter Asphaltdeckschicht. Die endgültige Folienmarkierung wird im abgesperrten Baufeld appliziert, wobei die Folie auf heißem Bitumenfilm nach Herstellerangaben verlegt wird. Die Längsmarkierungen Typ II, einschließlich eventueller Sperrflächenumrandungen, werden als endgültige Markierung hergestellt, wobei der markierte Strich abgerechnet wird. Bei Doppelstrichen werden zwei Striche berechnet. Die Markierungen werden unterbrochen ausgeführt, im Verhältnis Strich/Lücke 1 zu 2 als Leitlinie bzw. 1 zu 1 als Fahrbahnbegrenzung (Blockmarkierung). Die Strichbreite beträgt 0,15 m bzw. 0,30 m, jeweils mit Vormarkierung. Das Markierungssystem besteht aus Folie der Verkehrsklasse P 7 auf grobstrukturierter Asphaltdeckschicht.