Entwicklung ballistischer Verbundtextilien für Schießanlagen

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Durchführung von Beschussversuchen an ballistischen Verbundmaterialien. Der Leistungsumfang umfasst die Bereitstellung und Nutzung eines Schießstandes für insgesamt 20 Stunden. Innerhalb dieser Zeit sind vier Tagessätze für die Durchführung der Beschussversuche vorgesehen. Für die Waffen und die dazugehörige Munition wird eine Pauschalposition angeboten. Ein wesentlicher Bestandteil der Leistung ist die Nachbereitung und Auswertung der durchgeführten Versuche. Dies beinhaltet die Erstellung eines detaillierten Berichtes sowie die Dokumentation des Beschussverhaltens der Materialien. Für diese Nachbereitungs- und Auswertungsarbeiten sind 10 Stunden angesetzt. Des Weiteren sind die Fahrt- und Übernachtungskosten, die im Zusammenhang mit der Anreise zum Schießstand entstehen, vom Bieter zu übernehmen und anzugeben. Die Beschussversuche werden an vom Auftraggeber gelieferten Platten durchgeführt. Die vorgesehene Lieferfrist für die Erbringung der Leistung beträgt 12 Wochen. Diese Frist kann gegebenenfalls im Rahmen einer projekterweiterten Laufzeit angepasst werden. Die Beschussversuche konzentrieren sich auf ballistische Verbundtextilien. Der Bieter muss bestätigen, dass alle im Leistungsverzeichnis aufgeführten Leistungen wie beschrieben erbracht werden. Dies schließt die vollständige Bearbeitung des Leistungsverzeichnisses und aller zugehörigen Anlagen ein. Die Einhaltung der vereinbarten Lieferfristen wird vom Bieter garantiert. Zusätzlich muss der Bieter erklären, dass die in den Teilnahmebedingungen genannten Voraussetzungen erfüllt werden. Die Ausschreibung fordert die Angabe einer Brutto- und Nettogesamtsumme für die angebotene Leistung. Fehlende Bieterangaben oder die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen führen zum Ausschluss des Angebots. Die Leistungserbringung erfolgt nach den technischen und kaufmännischen Anforderungen des Auftraggebers.