Malerarbeiten für Trinkwasserleitungssanierung in Dresden

Die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland führt am Standort Dresden, Holbeinstraße 1, Baumaßnahmen zur Anpassung vorhandener Räume an neue Anforderungen durch. Im Rahmen dieser Baumaßnahmen werden die Trinkwasser- und Abwasserleitungen erneuert, beginnend bei den Hauptanschlusspunkten. Dies beinhaltet die Komplettsanierung der sanitären Einrichtungen in den Treppenräumen A und B, vom Erdgeschoss bis ins 5. Obergeschoss. Die Sanitäreinrichtungen werden dabei bis auf den Rohbau zurückgebaut und die Sanitärobjekte, Fliesen, Rasterdecken sowie Sanitärtrennwände werden ausgetauscht und modernisiert. Zusätzlich werden die Teeküchen im Treppenraum B modernisiert, um die tägliche Versorgung der Mitarbeiter zu gewährleisten. Ein weiterer Bestandteil der Maßnahme ist die Trennung der Feuerlöschleitung von der Trinkwasserleitung. Diese Feuerlöschleitung wird im Bereich der Treppenräume A, B und E aufgrund von Mängeln erneuert und von einem nassen auf ein trockenes System umgestellt. Die Durchführung der Gesamtmaßnahme erfolgt in zwei Bauabschnitten. Bauabschnitt 1 umfasst den Bereich Treppenraum A mit Sanitärbereichen vom Erdgeschoss bis zum 4. Obergeschoss sowie die Feuerlöschleitung in den Treppenräumen A und E. Bauabschnitt 2 beinhaltet den Bereich Treppenraum B mit Sanitärbereichen, Teeküchen und den vorgelagerten Fluren sowie die Feuerlöschleitung im Treppenraum B. Der Bürobetrieb der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland wird während der gesamten Bauzeit fortgesetzt. Die Baustelleneinrichtung wird auf die Innenhöfe 1 und 2 aufgeteilt. Die Materialanlieferung erfolgt über die Zufahrt an der Holbeinstraße zum Innenhof 1, wobei die Anlieferung 'just in time' erfolgen muss. Sanitärcontainer und Abfallcontainer werden im Innenhof 2 ausgewiesen und über die Zufahrt Güntzstraße angefahren. Die zu bearbeitenden Räume, angrenzenden Flure sowie die benutzten Treppenhäuser und Aufzüge sind täglich zu reinigen. Lärmintensive Arbeiten sind auf 25% der täglichen Arbeitszeit begrenzt und müssen mit der Bauleitung abgestimmt werden, um den Dienstbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Die Arbeitszeiten sind auf Montag bis Freitag, 6:30 Uhr bis 17:00 Uhr beschränkt. Mitarbeiter des Auftragnehmers müssen sich täglich an- und abmelden und erhalten personenbezogene Besucherausweise. Zeitweise können Einschränkungen für Anlieferung und Abfuhr im Innenhof 1 und 2 auftreten. Die Arbeiten umfassen das Spachteln von Wänden und Decken (Qualitätsstufe Q3), Grundbeschichtungen, das Tapezieren mit Glasgewebebekleidung, Erstbeschichtungen mit Dispersionsfarbe (Nassabriebklasse 2), das Abdichten von Anschlussfugen sowie die Überarbeitung von Metallbauelementen und Türen. Stundenlohnarbeiten für Facharbeiter und Fachwerker sowie Stoffkosten werden separat abgerechnet.