Pflasterarbeiten und Neupflanzungen am GIZ Campus Bonn

Die GIZ beabsichtigt für ihre Standorte in Bonn die Vergabe von Bauleistungen im Bereich Außenanlagen. Dies umfasst die Umwandlung von vier geschotterten Außenparkplätzen in befahrbare Flächen mit Rasengittersteinen, inklusive aller notwendigen Erdarbeiten, Herstellung von Planum und Tragschichten, Setzen von Einfassungen und Einsaat von Parkplatzrasen. Die Fertigstellungspflege des Rasens beinhaltet Bewässerung und Mähen. Zusätzlich wird Totholz als Anprallschutz und zur Förderung der Biodiversität ausgebracht. Des Weiteren ist die Herstellung einer Aufstellfläche für einen Gasflaschenschrank an einem anderen Standort vorgesehen, inklusive Erdarbeiten, Planum- und Tragschichtherstellung, Verlegung von Betonsteinpflaster und Pflanzung einer Sichtschutzhecke. Die Fertigstellungspflege der Hecke umfasst Bewässerung, Pflegegänge und einen Heckenschnitt. Ein weiterer Teil der Leistung betrifft Nachpflanzungen von Stauden und Kräutern in den Außenanlagen, um ein gepflegtes Erscheinungsbild zu gewährleisten. Hierbei handelt es sich um einen Rahmenvertrag mit einem maximalen Auftragswert, wobei die tatsächlichen Mengen je nach Bedarf variieren können. Die Bewertung der Nachpflanzungen erfolgt anhand der angegebenen Pflanzen und Mengen. Schließlich sind Maßnahmen zur Dominanzreduktion von Gräsern in bestehenden Wildblumenwiesen vorgesehen, um die Biodiversität zu fördern. Dies beinhaltet gezielte Gräserschnitte und Nachsaaten mit einer speziellen Saatgutmischung aus Mager- und Sandrasen mit einem Verhältnis von 50% Blumen und 50% Gräsern. Die Vergabe ist beschränkt und richtet sich ausschließlich an Inklusionsbetriebe, die eine aktuell gültige Anerkennung gemäß §215 ff. SGB IX besitzen. Die Kommunikation in diesem Verfahren erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform VMPConnector (https://www.dtvp.de/Center). Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen und über die Vergabeplattform einzureichen. Die Angebotsfrist endet am 12.08.2025 um 12:00 Uhr. Die Vergabe erfolgt auf Basis des wirtschaftlichsten Angebots, wobei das Zuschlagskriterium der Preis ist. Nebenangebote sind nicht zugelassen.