Markierungsarbeiten auf der BAB A3

Die Ausschreibung beinhaltet die Ausführung von Markierungsarbeiten auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Würzburg, zwischen den Betriebskilometern 84+400 und 86+800. Die Arbeiten umfassen die Sanierung von Oberflächen (OPA und SMA LA) und gliedern sich in zwei Bauphasen mit unterschiedlichen Bauabschnitten. In Bauphase 1 werden die Anschlussstelle Bessenbach (AS) unter Vollsperrung markiert, wobei für die Fahrbahnbegrenzung Kaltspritzplastik (KSP) als unregelmäßige Agglomeratmarkierung mit Grundstrich zum Einsatz kommt. Sperrflächen werden aus reaktivem Stoff KSP mit groben Nachstreumitteln hergestellt, während für Pfeilmarkierungen reaktiver, nicht spritzbarer Stoff mit groben Nachstreumitteln verwendet wird. Alle Systeme werden mit Vormarkierung aufgebracht. Der Bauabschnitt OPA (Oberflächenbehandlung mit offenporigem Asphalt) erstreckt sich von Betr.KM 84+400 bis 85+700, wobei die Oberflächenbeschaffenheit grobstrukturiert aus OPA 8 PA besteht. Hier kommt ein Markierungssystem aus Folie mit BituPlus Haftbrücke für die Fahrbahnbegrenzung sowie Strich/Lücke zum Einsatz. Der Bauabschnitt SMA 8 LA (Splittmastixasphalt lärmarm) erstreckt sich von Betr.KM 85+700 bis 86+800, wobei die Oberflächenbeschaffenheit grobstrukturiert aus SMA 8 LA besteht. Für die Fahrbahnbegrenzung, Strich/Lücke und Blockung wird KSP als unregelmäßige Agglomeratmarkierung mit Grundstrich verwendet. Sperrflächen werden aus reaktivem Stoff KSP mit groben Nachstreumitteln hergestellt. In Bauphase 2 werden die Arbeiten in den Bauabschnitten OPA und SMA 8 LA fortgesetzt, wobei die gleichen Markierungssysteme wie in Bauphase 1 verwendet werden. Die zu sanierende Fahrbahn befindet sich in der zweiten sowie der Hälfte der ersten Fahrspur in Fahrtrichtung Würzburg, wobei der LKW- bzw. Schwertransport über den Seitenstreifen und die Hälfte des dritten Fahrstreifens läuft. Die Ausführung erfordert eine enge Abstimmung mit den Gewerken Deckenbau und Verkehrssicherung, um Behinderungen zu minimieren. Die Baustelle ist über die Autobahn A3 und deren Anschlussstellen erreichbar, wobei der öffentliche Verkehr Vorrang hat und nicht mehr als unbedingt nötig behindert werden darf. Die Baustelle ist von allen Geräten, Anlagen und Einrichtungen zu räumen und die benutzten Flächen und Wege entsprechend dem ursprünglichen Zustand herzurichten.