Kanalsanierung Am Schlosspark in Salzgitter-Ringelheim

Die Ausschreibung beinhaltet Baugrund- und Schadstoffuntersuchungen für eine Kanalbaumaßnahme "Am Schloßpark" in SZ-Ringelheim. Die Baugrunderkundung umfasst Kleinrammbohrungen und Oberflächenbohrungen zur Bestimmung des Fahrbahnaufbaus und des natürlichen Untergrunds. Die Vermessung dient der Einmessung der Aufschlusspunkte in Lage und Höhe. Die chemische Analytik beinhaltet die Bestimmung des Teergehalts und Asbestgehalts im Asphalt sowie die Untersuchung der ungebundenen Tragschichten und des Kanalgrabenaushubs auf Schadstoffe gemäß LAGA (TR Boden). Die Ergebnisse der geotechnischen Untersuchungen werden in Lage- und Schadstoffplänen, Bohrprofilschnitten, Kennblättern und Schichtenverzeichnissen dargestellt. Die Grundwassersituation wird anhand von Grundwasserbeobachtungen und der Durchlässigkeit der erkundeten Böden beurteilt. Es werden Hinweise und Empfehlungen zum Kanalbau in offener Bauweise gegeben, einschließlich der Beurteilung der Baugrundsituation, der Ausführung von Baugruben und Gräben, Grundwasser-Haltungsmaßnahmen, Verbau, Stabilisierung der Grabensohle und Bettung. Die Leitungszone und Hauptverfüllung werden hinsichtlich der Anforderungen an das Verfüllmaterial und den Verdichtungsgrad betrachtet. Besondere Hinweise und Maßnahmen umfassen die Wiederverwendung der Aushubböden und den Schutz der bestehenden Fahrbahn. Die Ergebnisse der Schadstoffuntersuchungen werden in Lage- und Schadstoffplänen, Kennblättern und Schadstoffbewertungen dargestellt. Die Asphaltschichten werden auf Teergehalt und Asbestgehalt untersucht, während die ungebundenen Tragschichten und der Kanalgrabenaushub auf Schadstoffe gemäß LAGA (TR Boden) analysiert werden. Es werden Hinweise und Empfehlungen zur Entsorgung der verschiedenen Materialien gegeben, einschließlich der Entsorgungswege und der erforderlichen Dokumentation. Die Böden werden in Homogenbereiche nach DIN 18300 eingeteilt, wobei die umweltrelevanten Inhaltsstoffe berücksichtigt werden. Die Qualitätssicherung erfolgt durch den Auftraggeber gemäß ZTV E - StB 17, ZTV SoB - StB 20 und DIN EN 1610 in Kombination mit DWA-A 139.