Maurerarbeiten für Deutsches Museum München

Das Deutsche Museum benötigt für den Unterhalt seiner Gebäude regelmäßig kurzfristig auszuführende Maurerarbeiten. Zu den durchzuführenden Tätigkeiten gehören das Errichten von Schutzvorrichtungen und Staubschutzwänden im Gebäude, das Erstellen und Schließen von Schlitzen und Durchbrüchen in Wänden und Decken, sowie das Erstellen von nichttragendem Mauerwerk. Weiterhin umfasst die Ausschreibung das Aufmauern vorhandener Wände bis zur Rohdecke, das Schließen von Türdurchbrüchen, sowie Innenputz-Ausbesserungen und Einputzarbeiten an bauseits eingebauten Türen und Installationen. Auch Abbrucharbeiten in geringem Umfang und Kernbohrungen sind Bestandteil der Leistungen. Die auszuführenden Arbeiten können auch kleinere Leistungen an den Standorten Flugwerft Schleißheim und Verkehrszentrum München umfassen. Die Art und der Umfang der Leistungen variieren von Maßnahme zu Maßnahme, daher ist das Liefern, Vorhalten und das Räumen aller für die Baustelleneinrichtung erforderlichen Stoffe und Geräte in die Einheitspreise einzukalkulieren. Die Einzelaufträge werden durch die Abteilung Bauunterhalt abgerufen, wobei vorab ein Besichtigungstermin mit dem Auftraggeber und eine schriftliche Kostenvoranschlag erforderlich sind. Die Mengenangaben im Leistungsverzeichnis sind Schätzungen für einen Zeitraum von vier Jahren, ohne dass ein Anspruch auf Mindestabnahme besteht. Die Arbeitszeiten sind aufgrund der Alarmsicherung auf Montag bis Freitag zwischen 7:00 Uhr und 17:00 Uhr beschränkt. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, eine Ausweiskarte zu tragen und einen Ansprechpartner für Notfälle zu benennen. Vor Leistungsbeginn ist der Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit entsprechenden Deckungssummen zu erbringen. Der Auftragnehmer ist zur Verschwiegenheit über alle im Zuge der Auftragserfüllung bekannt gewordenen Informationen verpflichtet. Rechnungen sind mit der entsprechenden Abteilung und Vergabenummer zu versehen. Die Vergabeunterlagen sind vom Bieter unverzüglich nach Erhalt genau durchzusehen und Unklarheiten sind dem Ansprechpartner des Auftraggebers unverzüglich mitzuteilen. Eine Nennung des Auftraggebers als Referenzkunde ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Deutschen Museums zulässig.