Medizinische Arbeitskleidung für Ärztlichen Dienst und Betriebsärzte

Die Deutsche Rentenversicherung Bund beabsichtigt den Abschluss eines Rahmenvertrages für die Beschaffung von medizinischer Arbeitskleidung. Dieser Vertrag richtet sich an den Ärztlichen Dienst und die Betriebsärzte der DRV Bund. Die Versorgung erfolgt auf Basis eines vorgegebenen Bekleidungskatalogs, wobei der tatsächliche Bedarf variieren kann. Die im Rahmen der Ausschreibung angegebenen Mengen dienen lediglich der Orientierung und begründen keine Abnahmeverpflichtung. Die Gesamtabrufmenge für den vierjährigen Rahmenvertrag wird auf zirka 8.500 EUR brutto kalkuliert. Die Ausführungsfrist für den Vertrag ist vom 01.11.2025 bis 31.10.2029 angesetzt. Ab dem 01.11.2025 müssen die Artikel der medizinischen Arbeitskleidung den Anforderern der DRV Bund vollständig zur Verfügung stehen. Die Angebote müssen grundsätzlich über das Bietercockpit der Deutschen Rentenversicherung Bund ausgefüllt und übersandt werden. Parallel zur Angebotsabgabe ist eine Musterkollektion der Auftraggeberin zu übergeben, deren Kosten für Anlieferung und Rücksendung der Bieter trägt. Die Musterkollektion wird auf Materialqualität, Verarbeitung und Tragekomfort geprüft. Nach Vertragsschluss wird den Mitarbeitern die Möglichkeit zur Anprobe der angebotenen Artikel in gängigen Größen gegeben, entweder in einer Filiale in Berlin oder durch Zusendung des Sortiments an die DRV Bund. Die Kosten für diese Anprobe bzw. Zusendung sind in die Artikelpreise einzukalkulieren. Die Angebote werden nach den Kriterien Preis (20%) und Qualität (80%) bewertet, wobei die Qualität durch eine Teststellung einer Musterkollektion mit den Unterkriterien Materialqualität, Verarbeitung und Tragekomfort beurteilt wird. Die Bereitstellung der Artikeldaten für ein Katalogmanagementsystem (P!ONE) ist vor Vertragsbeginn erforderlich und erfolgt mittels einer von T-Systems bereitgestellten Excel-Vorlage. Sortimentsanpassungen sind jederzeit möglich, und bei Nichtverfügbarkeit eines Artikels muss ein gleichwertiges oder höherwertiges Alternativprodukt angeboten werden. Die Nachhaltigkeit, insbesondere soziale Nachhaltigkeit und faire Produktion, wird abgefragt, hat aber keinen Einfluss auf die Wertung. Die Rechnungsregulierung erfolgt nach den Vorgaben der DRV Bund, wobei Sammelrechnungen nicht akzeptiert werden.