Schadstoffsanierung und Schreinerarbeiten Wuppertal

Die Bergische Universität Wuppertal plant die Herstellung eines barrierefreien Zugangs zu den Hörsälen 8 und 9 im Gebäude G, Ebene 10. Dies ist Teil eines größeren Projekts zur Verbesserung der Inklusion, das auch die Hörsäle 5-7 umfasst. Im ersten Bauabschnitt werden die Hörsäle 8 und 9 umgebaut, wobei die Arbeiten strikt vom 01.09.2025 bis 23.09.2025 ausgeführt werden müssen, da die Hörsäle danach wieder in Betrieb genommen werden. Die Leistungen beinhalten den Auf- und Abbau von Arbeitsbereichen und Schleusen für Schadstoffarbeiten, die Herstellung eines barrierefreien Eingangs pro Hörsaal, die Verbreiterung der Türöffnungen und die Entfernung, Entsorgung sowie Neuerstellung und Montage von Wandpaneelen mit dahinterliegender Schalldämmmatte. Laut Schadstoffkatalog der Universität wurde Asbest in der Spachtelmasse von Leichtbauwänden nachgewiesen und die Schalldämmmatten hinter der Holzverkleidung enthalten 'alte KMF'. Die Arbeiten erfordern die Einhaltung der VOB, relevanter technischer Regeln (TRGS 519, TRGS 521) und der Fremdfirmenrichtlinie der Universität Wuppertal. Dies schließt spezifische Anforderungen an die Baustelleneinrichtung, den Umgang mit Gefahrstoffen, die persönliche Schutzausrüstung, die Arbeitsausführung, die Entsorgung von Abfällen sowie die Dokumentation und Nachweise ein. Die Schreinerarbeiten umfassen die Lieferung und Montage von barrierefreien Holztüren mit Stahlumfassungszargen, inklusive elektrischer Öffnungshilfen, sowie die Montage von Ersatzholzpaneelen mit Schallschutzmatten. Die gesamte Maßnahme ist auf die Einhaltung der DIN 18040-1 ausgerichtet.