Zimmererarbeiten für Gesamtsanierung Sickingen-Gymnasium Landstuhl

Die vorliegende statische Berechnung befasst sich mit dem Dachtragwerk im Übergangsbereich von Bauteil D. Nach dem Abriss des Treppenhauses und der halbseitigen Entfernung der Dachkonstruktion wird diese gemäß den Bestandsunterlagen wieder aufgebaut. Die ständigen Lasten des Dachtragwerks werden aus der Bestandsstatik von 1984 übernommen. Das rückzubauende Dach wird in Aufbau und Querschnitten entsprechend den Bestandsunterlagen neu errichtet, wobei lediglich der Sparrenabstand auf 70 cm verkürzt wird. Die Grundlagen der Untersuchung umfassen die Plangrundlagen aus Bestandsunterlagen von 1984 und Architektenplanung, sowie relevante Literatur, Normen und Vorschriften. Als Baustoffe sind KVH C24, BSH GL24h und S235 vorgesehen, je nach statischem Erfordernis. Die Einwirkungen werden gemäß Bestandsstatik von 1985 angesetzt, inklusive Dacheindeckung, Konstruktion, Eigenlast der Holzkonstruktion und Verkleidung, sowie Schneelast und Windlast. Die statische Bemessung beinhaltet die Tragwerksbemessung und die Detailplanung. Die Auflager für das Dachtragwerk sind die vorhandenen Aussparungen in den Bestandswänden. Die Berechnung der Schnittgrößen und Querschnittsnachweise erfolgt mittels spezifischer Software. Die Anschlüsse an Pfetten und Schwellenhölzer werden konstruktiv mit Sparrennägeln ausgeführt. Die Ausschreibung umfasst auch die Bemessung von Stahlbetonbalken und Unterzügen, die zur Halterung und Anbindung von Bauteilen dienen. Die Nachweise für Wände, Stützen, Decken und Treppen werden ebenfalls detailliert aufgeführt, wobei Änderungen durch Umplanung im Zuge von Nachträgen berücksichtigt werden. Die Gründungselemente wie Streifenfundamente und Bodenplatten werden ebenfalls statisch bewertet. Die gesamte Dokumentation beinhaltet detaillierte Pläne, Berechnungen und Materialspezifikationen, die für die Ausführung des Dachtragwerks und der damit verbundenen Bauteile erforderlich sind.