Baufeldfreimachung und Baumfällung Förderhort Radeberg

Das Los 02 "Herrichten Gelände, Baufeldfreimachung" für den Neubau des Förderhorts der Heideschule in Radeberg, Ferdinand-Freiligrath-Straße 27, umfasst die Vorbereitung des Baufeldes. Dies beinhaltet eine lückenlose fototechnische und schriftliche Dokumentation des Grundstücks als Erst- und Endbegehung. Ein vorhandener Bürocontainer muss umgesetzt werden. Des Weiteren sind der Ausbau und die Entsorgung einer Mastleuchte sowie der Abbau und die seitliche Lagerung von Stabgittermatten-Zäunen und Toranlagen vorgesehen. Fahrradständer und Überdachungen sind ebenfalls abzubauen und zu lagern. Befestigte Beläge wie Betonpflaster und Gehwegplatten sind rückzubauen und zu entsorgen. Spielgeräte wie eine Schaukelanlage, eine Tischtennisplatte, ein Spielhaus, Stehtische, ein Schachbrett mit Lagerboxen und Spielfiguren sowie weitere Wirtschaftsgegenstände wie Papierkörbe, Streuboxen, Pflanzbehälter, Bänke und Schilder sind abzubauen und zur Wiederverwendung auf dem Grundstück zu lagern. Betonfundamente sind abzubrechen und zu entsorgen. Die Rodungsarbeiten beinhalten das Roden von Sträuchern und Hecken inklusive Wurzelstöcken sowie das Fällen und Entasten von Bäumen (Eiche, Linde, Kirsche, Birke) mit Stammdurchmessern von 10 cm bis 75 cm und Höhen bis 15 m. Wurzelstöcke sind bis zu einer Tiefe von 80 cm auszufräsen und die entstandenen Gruben mit Fräsgut aufzufüllen. Kleinere Baumstubben mit Durchmessern von 20-40 cm sind zu roden und die Stubbenlöcher zu verfüllen. Nach den Rodungsarbeiten ist die gerodete Geländefläche grob zu planieren, Stubbenlöcher mit vorhandenem Boden zu verfüllen und Wurzelreste sowie Restbewuchs zu beseitigen. Die Geländefläche wird auf- und abgetragen, um die Ausgangsaufbauhöhen herzustellen. Zusätzlich sind Stundenlohnarbeiten für Fach- und Hilfsarbeiter für unvorhergesehene Arbeiten auf Anordnung des Auftraggebers oder der Bauleitung vorgesehen. Die Entsorgung aller anfallenden Materialien hat fachgerecht und gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen, inklusive der Entsorgungsgebühren und Nachweise, sofern nicht anders angegeben. Die Kampfmittelfreiheit des Grundstücks kann nicht garantiert werden, und Erdaushub ist visuell zu kontrollieren.