Betriebsgastronomie und Catering-Services für HPA Hamburg

Die Hamburg Port Authority (HPA) führt ein europaweites Vergabeverfahren für die Betriebsgastronomie am Standort Strandkai 1 durch. Das Verfahren wird als wettbewerblicher Dialog nach SektVO 2016 und VgV 2016 durchgeführt. Der Prozess gliedert sich in drei Stufen: Zunächst ein Teilnahmewettbewerb, gefolgt von einer Dialogphase und abschließend einer Angebotsphase. In der Dialogphase werden die ausgewählten Unternehmen ihre Lösungsvorschläge mit der HPA diskutieren und weiterentwickeln. Die HPA behält sich vor, den Dialog in mehreren Phasen zu führen und die Anzahl der teilnehmenden Unternehmen schrittweise zu reduzieren. Nach Abschluss des Dialogs werden die verbleibenden Unternehmen aufgefordert, verbindliche Angebote auf Basis der finalen Vergabeunterlagen einzureichen. Die Zuschlagserteilung ist für die 6. Kalenderwoche 2026 geplant. Die Zuschlagskriterien werden zu Beginn der Dialogphase kommuniziert. Für die Teilnahme am wettbewerblichen Dialog wird keine Aufwandsentschädigung gezahlt. Die Einreichung der Teilnahmeanträge und aller erforderlichen Unterlagen muss ausschließlich elektronisch über die RIB-Vergabeplattform erfolgen. Teilnahmeanträge in Papierform sind nicht zulässig. Fragen zum Verfahren sind über die Vergabeplattform oder per E-Mail an den Zentralen Einkauf der HPA zu richten. Die HPA stellt die relevanten Unterlagen, einschließlich des Bewerberbogens und detaillierter Informationen zur Antragstellung, auf der Vergabeplattform zur Verfügung. Die Bewerber müssen ihre Eignung anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen darlegen, die in verschiedene Kategorien unterteilt sind, darunter persönliche Lage, Bewerbergemeinschaften, Nachunternehmer, wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie technische Leistungsfähigkeit. Mindestanforderungen in Bezug auf Umsatz, Mitarbeiterzahl und vergleichbare Leistungen müssen erfüllt sein, andernfalls erfolgt ein Ausschluss vom Verfahren. Die Bewertung der wirtschaftlichen und technischen Leistungsfähigkeit sowie weiterer Kriterien bestimmt die Auswahl der Bewerber für die nachfolgenden Phasen. Die HPA behält sich vor, die Anzahl der Teilnehmer für die Dialogphase auf bis zu drei zu begrenzen, wobei ranggleiche Bewerber berücksichtigt werden können.