Betonarbeiten für Lärmschutzwände in München

Die Ausschreibung umfasst die Errichtung von zwei Lärmschutzwänden aus Stahlbeton. Die westliche Lärmschutzwand ist 26 Meter lang und trennt die Skateanlage vom Westen ab. Sie wird mit einer Erdskulptur kombiniert, die die Ansichtshöhe von Westen reduziert. Die südliche Lärmschutzwand ist 24 Meter lang und steht in einem Abstand von etwa 4 Metern zur Skateanlage. Nördlich dieser Wand werden Sitzbänke angeordnet und die Aufenthaltsqualität durch Schotterrasen verbessert. Auf der Südseite der südlichen Wand werden Kletterelemente mit Fallschutzbelag angebracht. Beide Wände sind 35 cm stark und werden in Ortbetonbauweise mit glatter Schalung in Sichtbetonqualität hergestellt. Sie werden auf einem 35 cm dicken Streifenfundament gegründet, das auf tragfähigen, mitteldicht bis dicht gelagerten Kiesböden ruht. Zur Reduzierung von Zwangsspannungen und zur Begrenzung der Rissbreiten werden die Wände durch Sollrissfugen in etwa gleich lange Abschnitte unterteilt. Die Oberkante beider Wände wird auf einer Höhe von 547,40 m ü. NN festgelegt. Die Ansichtshöhen variieren je nach Seite und angrenzender Gestaltung. Die Ausschreibung beinhaltet alle Leistungen für die Herstellung und Bereitstellung der notwendigen Stoffe und Bauteile, die Abfuhr von Restmaterialien sowie baubetriebliche Aufwendungen und Gemeinkosten. Die Berücksichtigung der Ausschreibungspläne und Gutachten ist für die Bieter bindend. Eine Ortsbesichtigung wird empfohlen.