Reinigungsleistungen für Internatsgebäude in Münchehof

Die zu vergebende Leistung umfasst die regelmäßige und bedarfsgerechte Reinigung verschiedener Bereiche des Forstlichen Bildungszentrums (NFBz) in Münchehof, Liegenschaft Sautalstr.5, Gebäude E. Dies schließt die Reinigung von 10 Doppelzimmern inklusive Bädern und 10 Einzelzimmern inklusive Bädern ein, mit einem Turnus von zweimal wöchentlich sowie einer gründlichen Reinigung bei Abreise der Gäste. Ebenfalls zu reinigen sind die Damen- und Herren-Toiletten im Erdgeschoss (je drei Kabinen) mindestens zweimal wöchentlich, das Treppenhaus und die Flure (ca. 140 qm) ein- bis zweimal wöchentlich sowie der Speisesaal (150,6 qm) zweimal wöchentlich. Der geschätzte Umfang der Arbeiten beträgt durchschnittlich 20 Wochenstunden, verteilt auf etwa 44-45 Wochen pro Jahr. Es gibt circa sieben Wochen im Jahr, in denen keine wöchentliche Reinigung erforderlich ist, wie Betriebsferien und Zeiten ohne Lehrgangsbetrieb. Die genauen Daten hierfür werden zu Jahresbeginn mitgeteilt. Die Reinigungsmittel und Putzutensilien werden vom NFBz zur Verfügung gestellt. Für die Reinigungsarbeiten stehen grundsätzlich Zeitfenster am Mittwochvormittag (8:00 bis 13:00 Uhr), am Freitag ganztägig ab 8:00 Uhr und am Samstag ganztägig zur Verfügung. In Wochen mit Feiertagen und Ferienzeiten müssen die Reinigungszeiten frühzeitig und gemeinsam festgelegt werden. Abweichende Zeiten sind nach Vereinbarung möglich, wobei die Anforderungen des Beherbergungs- und Lehrgangsbetriebs berücksichtigt werden müssen. Bei Abreisen der kompletten Belegung, die etwa alle vier Wochen stattfinden, ist mit einem zeitlichen Mehraufwand zu rechnen, der an anderen Tagen ausgeglichen werden kann. Zusätzliche Reinigungsarbeiten außerhalb der beschriebenen Tätigkeiten können bei Bedarf vereinbart und werden im Stundensatz abgerechnet. Die Qualität der Reinigung wird anhand beigefügter Standards und einer Bewertung durch die Gäste am Ende des Lehrgangs (1-4) beurteilt. Die Qualität gilt als eingehalten, wenn maximal 20% der Nennungen in den Kategorien 3 und 4 (schlecht/sehr schlecht) liegen. Nach Zuschlagserteilung wird ein Werkvertrag mit einer Probezeit von sechs Wochen geschlossen, innerhalb derer der Vertrag beidseitig zum Ende der darauffolgenden Woche gekündigt werden kann. Die Zahlung erfolgt auf Basis der geleisteten Stunden, auf halbe Stunden genau, und wird zum jeweiligen Monatsende ausgezahlt. Eine Verlängerung der Rahmenvereinbarung ist für maximal sechs Jahre nach jährlicher Prüfung möglich. Eine Preisgleitklausel wird vereinbart. Eine Besichtigung der Räumlichkeiten vor Angebotsabgabe ist verpflichtend und bis zum 18. Juli 2025 möglich.