Gerüstbauarbeiten für Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Marzahna

Die Ausschreibung beinhaltet die Ausführung von Gerüstbauarbeiten im Rahmen der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Marzahna. Zunächst ist die Lieferung und Montage eines Fassaden-Metallgerüsts als Standgerüst gefordert, das sortenrein sein muss. Die Gebrauchsüberlassung für dieses Gerüst ist auf vier Wochen (Grundeinsatzzeit) festgelegt. Das Gerüst soll an einer Stahlkonstruktion mit Sandwichelementen verankert werden. Die Höhe der obersten Belagfläche soll etwa 4,00 m über dem Gelände liegen, wobei das Gerüst der Gerüstgruppe 3 (2,0 kN/m²) entsprechen muss. Die Belagbreite soll mindestens 0,70 m betragen. Es ist zu beachten, dass die Aufstellfläche ca. 40 cm unterhalb der Geländeoberkante liegt und ein Höhenunterschied von ca. 22 cm entlang der Gebäudelänge besteht. Des Weiteren wird die Verlängerung der Gebrauchsüberlassung des Standgerüsts über die vierwöchige Grundeinsatzzeit hinaus ausgeschrieben. Der Einheitspreis wird pro Quadratmeter und pro Woche Vorhaltedauer berechnet. Ein weiterer Bestandteil der Ausschreibung ist die Erweiterung des Fassadengerüsts an der Traufe zu einem Dachfanggerüst. Dieses Schutzgerüst dient den Dachdeckerarbeiten und muss der DIN 4420-1 entsprechen. Es soll mit einer Schutzwand aus Netz/Geflecht hergestellt, vorgehalten und abgebaut werden. Die Lastklasse soll der des Hauptgerüsts entsprechen, und die Gebrauchsüberlassung erfolgt nach der Grundeinsatzzeit von vier Wochen. Auch für das Dachfanggerüst wird die Verlängerung der Gebrauchsüberlassung über die vierwöchige Grundeinsatzzeit hinaus ausgeschrieben, wobei der Einheitspreis pro Quadratmeter und pro Woche Vorhaltedauer berechnet wird. Zusätzlich ist die Lieferung eines fahrbaren Standgerüsts als Arbeitsgerüst gefordert. Es soll sich um ein Stahlrohrgerüst mit einer eingedeckten Arbeitslage handeln, das für vier Wochen (Grundeinsatzzeit) zum Gebrauch überlassen wird. Die Höhe der Arbeitslage soll 2,00 m betragen, die Länge 4,00 m und die Breite 0,80 m. Auch dieses Gerüst muss der Gerüstgruppe 3 (2,0 kN/m²) entsprechen. Abschließend werden Stundensätze für Fachwerker und Helfer ausgeschrieben. Diese Positionen kommen nur auf Anweisung der Bauleitung zum Tragen, wenn Arbeiten anfallen, die nicht in den vorherigen Positionen erfasst sind. Der Nachweis für diese Arbeiten ist arbeitstäglich vorzulegen, wobei ein späteres Nachreichen nicht anerkannt wird.