Sicherheitsdienst für das Jugendamt Regensburg

Die Ausschreibung umfasst die Bereitstellung von Sicherheitsdienstleistungen für das Amt für Jugend und Familie der Stadt Regensburg, um den Schutz der Mitarbeiter zu gewährleisten. Ein Sicherheitsdienst wird benötigt, der von Montag bis Mittwoch von 07:30 bis 16:30 Uhr, Donnerstag von 07:30 bis 18:00 Uhr und Freitag von 07:30 bis 13:00 Uhr im Gebäude an den Standorten Richard-Wagner-Str. 17 und 20 in 93055 Regensburg präsent ist. Die Vertragslaufzeit ist vom 01.08.2025 bis zum 31.12.2026, mit der Option auf Verlängerung um ein Jahr bis zum 31.12.2027. Das eingesetzte Personal muss mobil, körperlich fit, psychisch belastbar sein und über Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 verfügen. Es wird eine Sensibilität im Umgang mit vulnerablem Klientel erwartet, sowie mindestens 2 Jahre Berufserfahrung und ein Mindestalter von 25 Jahren für das Stammpersonal und deren Vertreter. Der hauptsächliche Aufenthaltsort des Wachpersonals sind die Innenhöfe der Anwesen Richard-Wagner-Straße 17 und 20 sowie die jeweiligen Eingangsbereiche der beiden Gebäude. Zu den Aufgaben gehören kontinuierliche Kontrollgänge, regelmäßige Bestreifung der Häuser und des Außenbereichs, das Verschließen von Zugangstüren, deeskalierende Einflussnahme auf Personen, Wegweisung unerwünschter Personen und der Schutz von Personal und Außenstehenden vor Bedrohungen und Angriffen. Bei Abwesenheit der Gebäudeverwaltung wird das Hausrecht an den Auftragnehmer übertragen. Eskalationsstufen sind zu beachten: Deeskalation, Wegweisung und das Rufen der Polizei bei tätlichen Angriffen oder Gefährdung. Der Auftragnehmer stellt Funkgeräte mit sicherer Funkfrequenz und ein Diensthandy bereit. Die Mitarbeiter des Auftragnehmers führen tägliche Arbeitszeitnachweise. Das eingesetzte Personal ist in einer Namensliste zu dokumentieren. Das Wachpersonal muss sich höflich und zuvorkommend verhalten und ist mit wachdienstspezifischer Dienstkleidung und einem Lichtbildausweis auszustatten. Der Auftragnehmer muss im Besitz der Bewachungserlaubnis nach § 34 a Gewerbeordnung sein und nur Personal mit Sachkundeprüfung einsetzen. Der Auftragnehmer ist für die Einhaltung der Bestimmungen zur Unfallverhütung verantwortlich. Gefundene Gegenstände sind unverzüglich zu verwahren und im Tagesprotokoll zu dokumentieren. Im Objekt besteht generelles Alkohol- und Rauchverbot. Der Auftragnehmer erhält die notwendigen Schlüssel für das Objekt und ist bei Verlust oder Missbrauch schadensersatzpflichtig. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, das Arbeitnehmer-Entsendungsgesetz (AentG) einzuhalten und den Mitarbeitern den Mindestlohn zu zahlen. Abgerechnet wird nach tatsächlich anfallender Stundenzahl mit namentlicher Nennung des eingesetzten Personals und beigefügtem Arbeitszeitnachweis. Der Auftragnehmer haftet für alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden und hat eine Haftpflichtversicherung in ausreichender Höhe nachzuweisen.