Sanierung historischer Stützmauern im Richard-Wagner-Hain Leipzig

Die Ausschreibung beinhaltet die umfassende Sanierung der Stützmauern und Treppenanlagen am Ostufer des Richard-Wagner-Hains in Leipzig. Die Arbeiten umfassen das Sandstrahlen und Reinigen der Natursteinflächen, einschließlich der Entfernung von Graffiti von Travertin-, Tuffstein- und Kalksteinmauern. Zudem sind Fehlstellen in den Mauern durch Vierungen und Antragungen zu reparieren, wobei größere Fehlstellen durch den Einbau ganzer Travertinplatten zu beheben sind. Fehlende oder beschädigte Abdeckplatten sollen teilweise neu verlegt oder ergänzt werden. Ein übergeneigter Wandabschnitt der Mauer 3 ist auf einer Länge von etwa 6 Metern abzutragen und als Betonmauer mit Natursteinverkleidung neu zu errichten. Ein weiterer fehlender Mauerabschnitt von ca. 6 Metern Länge ist ebenfalls als Betonmauer neu zu setzen. Die Ausschreibung umfasst auch die Lieferung und den Einbau von Ausstellungsträgern. Die Arbeiten erfordern eine hohe Sensibilität für die Besonderheiten einer denkmalgeschützten Anlage. Die Baustelleneinrichtung und -logistik sind unter Berücksichtigung des Rad- und Fußgängerverkehrs zu organisieren. Die zu verwendenden Natursteinmaterialien müssen dem historischen Bestand entsprechen und denkmalschutzrechtlichen Anforderungen genügen. Die Sanierung umfasst auch die Reparatur von Treppenwangen aus Kalkstein und Travertin. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz der vorhandenen Vegetation und der Vermeidung von Schäden an der Parkanlage. Die Baumaßnahme beinhaltet auch Erd- und Entwässerungsarbeiten, sowie die Sicherstellung des Hochwasserschutzes. Die Einhaltung der Umweltauflagen und des Denkmalschutzes ist von höchster Bedeutung. Die Arbeiten sind unter Berücksichtigung der Kampfmittelbelastung durchzuführen. Die Ausschreibung umfasst auch die Erstellung einer umfassenden Dokumentation der durchgeführten Arbeiten. Die Baustelleneinrichtung muss mit der Bauleitung abgestimmt und regelmäßig gewartet werden. Die zu sanierenden Mauern bestehen aus Tuffstein und Travertin mit einer Höhe von bis zu 3,80 m sowie Treppenwangen aus Kalkstein und Travertin. Die Wände sind durch Sandstrahlen zu reinigen, kleinere Fehlstellen durch Vierungen und Antragungen, größere durch den Einbau ganzer Travertinplatten zu reparieren. Fehlende oder desolate Abdeckplatten sind teilweise neu zu verlegen und zu ergänzen. Ein übergeneigter Wandabschnitt ist auf einer Länge von ca. 6 m abzutragen und als Betonmauer mit Natursteinverkleidung neu zu errichten. Ein weiterer, fehlender Mauerabschnitt ist auf einer Länge von ca. 6 m als Betonmauer neu zu setzen.