Fassadensanierung Berlin

Die Leistung umfasst die Erstellung von Werk- und Montageplänen für die Fassade IV, was eine Dauer von 2 Kalenderwochen vorsieht und 2 Wochen nach Beauftragung beginnt und 3 Wochen nach Beauftragung endet. Die Montagearbeiten an der Fassade IV sind für 13 Kalenderwochen angesetzt, beginnen 1 Woche nach Aufforderung und enden 14 Wochen nach Aufforderung. Die Aufforderung zur Leistungserbringung wird voraussichtlich bis zum 16.12.2025 erfolgen. Das Bauvorhaben "SANKT HEDWIG MITTE - Sanierung und Umbau der St. Hedwigs-Kathedrale und des Bernhard-Lichtenberg-Hauses" befindet sich in 10117 Berlin, Bebelplatz. Die Baustellenordnung ist für alle beteiligten Firmen und Personen bindend und dient der Gewährleistung eines störungsfreien Arbeitsablaufs sowie der Sicherheit auf der Baustelle. Die Baustellenordnung regelt allgemeine Aspekte wie Geltungsbereich, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, Verantwortung und Weisungsbefugnisse, Unterweisungen, Überwachung des Arbeitsschutzes, Meldung von Unfällen und gefährlichen Situationen sowie behördliche Genehmigungen. Sie enthält auch detaillierte Bestimmungen zu Arbeitsstätten, Arbeitssicherheit, Gefahrstoffen, Lärm- und Vibrationsschutz sowie Brand- und Explosionsschutz. Die Abfallentsorgung ist ebenfalls geregelt. Das Leistungsverzeichnis spezifiziert die Fassadenarbeiten am Altbau, einschließlich Bestandsaufnahme, technische Bearbeitung, Tragkonstruktion, Vorarbeiten für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS), WDVS mit Putz, WDVS mit Bossenprofilierung, WDVS mit Gesimsprofilen, WDVS für Regenfallrohre, Bauteilanschlüsse an Kolonnaden, Eck-Bossensteine aus Sandstein und die Instandsetzung von Fassaden Nord/Ost/Süd. Es werden spezifische DIN-Vorschriften und Unfallverhütungsvorschriften genannt, die einzuhalten sind. Die Baustelleneinrichtung wird durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt, wobei der Auftragnehmer für die ordnungsgemäße Erfüllung seiner Leistungen alle erforderlichen Hebezeuge und Transportmittel stellen muss. Materiallagerflächen sind nur begrenzt verfügbar, und Materialien sind sofort zum Einbauort zu verbringen. Es besteht ein striktes Parkverbot auf dem Baufeld. Die Abrechnung erfolgt nach Massenermittlung anhand der Ausführungszeichnungen, ergänzt durch örtliche Aufmaße, falls erforderlich. Eine Besichtigung der Fassade des Altbaus vor Kalkulation und Angebotsabgabe ist zwingend erforderlich. Die Vorleistungsprüfung von Vorgewerken ist durch den Auftragnehmer sicherzustellen.