Flachfolien für Münzverpackung - Herstellung und Lieferung

Das Bundesverwaltungsamt (BVA) schreibt die Herstellung und Lieferung von Flachfolien zur Verpackung von Münzen aus. Die Folien müssen einen Schrumpfwert von 55/45% aufweisen und sind in folgenden Breiten und Mindestmengen für die Jahre 2025 und 2026 zu liefern: 150 mm (56 Rollen), 180 mm (60 Rollen), 190 mm (170 Rollen), 200 mm (154 Rollen), 220 mm (20 Rollen) und 250 mm (50 Rollen). Zusätzlich besteht eine Option bis Ende 2027, weitere Flachfolien in diesen Breiten abzurufen, mit einer maximalen Gesamtmenge von 1.400 Rollen. Die Mindestmengen sind an die Münzstätten Berlin, München, Stuttgart und Karlsruhe zu liefern. Die optionalen Mengen können an alle fünf Münzstätten (Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg) geliefert werden. Die Folien müssen den technischen Spezifikationen entsprechen, sauber und frei von Bearbeitungsrückständen sein und in den Verpackungsanlagen der Münzstätten verwendbar sein. Vor der Serienlieferung sind Testmuster an die jeweiligen Münzstätten zu liefern. Die Verpackungseinheiten müssen lichtundurchlässig sein. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, dem Auftraggeber vierteljährlich den Stand der Auftragsabwicklung mitzuteilen. Die Lieferung erfolgt frei Verwendungsstelle, inklusive aller Zölle und Steuern, mit Ausnahme der Mehrwert- bzw. Einfuhrumsatzsteuer. Der Zuschlag erfolgt auf Basis des niedrigsten Preises, berechnet anhand eines fiktiven Gesamtpreises, der Mindest- und optionalen Mengen berücksichtigt.