Atemluftflaschen und Zubehör für Feuerwehr Mülsen

Die Gemeinde Mülsen beabsichtigt den Abschluss einer Rahmenvereinbarung für die Lieferung von Atemluftflaschen und Zubehör, die für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde bestimmt sind. Diese Vereinbarung wird ohne eine feste Abnahmeverpflichtung geschlossen und hat eine Laufzeit von drei Jahren, beginnend am 01. Oktober 2025 und endend am 31. Dezember 2027. Die Beschaffung umfasst Druckluftflaschen mit einem Volumen von 6,8 Litern und einem Betriebsdruck von 300 bar, gefertigt aus CFK mit einem Aluminium-Innenbehälter. Diese Flaschen müssen den Normen DIN EN 12245 und der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG entsprechen und für den Einsatz mit MSA AUER GmbH AirGo Maxx Atemschutzgeräten zugelassen sein. Sie sollen eine Lebensdauer von mindestens 30 Jahren aufweisen, gefüllt mit Atemluft nach DIN EN 12021 geliefert werden und eine spezifische Farbcodierung sowie eine CE-Kennzeichnung tragen. Ebenfalls Teil der Beschaffung sind passende Flaschenschutzhüllen aus schwer entflammbarem, gelbem Material mit Reißverschluss oder Klettverschluss, die für die genannten Druckluftflaschen zugelassen sind. Die geschätzte Gesamtmenge für beide Artikel beträgt 160 Stück über die gesamte Vertragslaufzeit, aufgeteilt auf voraussichtliche Abnahmen von 60 Stück im Jahr 2025, 60 Stück im Jahr 2026 und 40 Stück im Jahr 2027. Die tatsächliche Bestellmenge pro Abruf richtet sich nach dem Bedarf. Die Lieferung erfolgt frei Verwendungsstelle an das Zentrallager der Feuerwehr Mülsen. Die Preise sind für den gesamten Zeitraum festgelegt, können aber nach 12 Monaten an die Entwicklung der Einkaufspreise für Grundmaterialien angepasst werden, sofern die Abweichung mindestens fünf Prozent beträgt und entsprechende Nachweise erbracht werden. Die Abwicklung erfolgt über jährliche Einzelabrufe, wobei der Auftragnehmer verpflichtet ist, die Lieferfähigkeit über die gesamte Vertragslaufzeit zu gewährleisten und eine Lieferzeit von maximal 8 Wochen ab Auftragserteilung einzuhalten. Bei Verzug können Vertragsstrafen anfallen, die auf maximal 5% der Auftragssumme begrenzt sind. Die Gewährleistungsfristen entsprechen mindestens den gesetzlichen Vorgaben, wobei längere Fristen angeboten werden können. Rechnungen sind elektronisch oder in Papierform einzureichen, und die Bezahlung erfolgt nach den vereinbarten Bedingungen.