Betonschutzwand B 9 Brohl-Namedy

Die Leistung umfasst die Errichtung einer Betonschutzwand (FRS) im Seitentrennstreifen der Bundesstraße B9 zwischen Kruft und Namedy. Die Schutzwand soll aus Beton gefertigt werden und den Anforderungen H2-W1-B gemäß der RPS entsprechen. Sie wird auf einem bereits vorhandenen Betonfundament errichtet. Der Zwischenraum zwischen der Betonschutzwand und der Brüstungsmauer wird mit Material des Auftraggebers verfüllt. An bestimmten Stellen sind systemspezifische Absenkungen vorgesehen, wofür die vorhandenen Brüstungsmauern inklusive Fundamente abzureißen sind. Durchgänge in der Brüstungsmauer werden mit Stahlblechen verschlossen, mit Ausnahme eines Durchgangs, der für einen Pegel zugänglich bleiben muss. Eine Übersteighilfe mit zwei Handläufen wird an die Betonschutzwand montiert. Die Arbeiten beinhalten auch die Verkehrssicherung an Arbeitsstellen, den Aufbau, die Vorhaltung und den Abbau von Verkehrssicherungsmaßnahmen, die Veränderung von Verkehrsschildern, die Herstellung von Längsmarkierungen sowie die Anbringung von Absperrgeräten und Warneinrichtungen. Des Weiteren sind Vorarbeiten wie das Abbrechen von baulichen Anlagen (Mauerwerk und Stahlbeton) durchzuführen. Die FRS und Leiteinrichtungen umfassen die Herstellung der Betonschutzwand im Seitentrennstreifen, Übergangskonstruktionen, Anfangs-/Endkonstruktionen, die Abdichtung von Querfugen, die Anbringung von Reflektoren und die Montage einer Übersteighilfe. Die Verfüllung des Zwischenraums beinhaltet das Verschließen von Durchgängen mit Stahlblech, das Abstellen des Zwischenraums mit Stahlblech, das Einbauen von Geotextil-Vlies und die Hinterfüllung mit Boden des Auftraggebers. Zu den Leistungen auf Rechnung des Landes gehören die Erstellung einer Vorankündigung, die Erstellung eines SiGe-Plans und die Bereitstellung eines SiGe-Koordinators.