Technische Ausrüstung für Umbau und Erweiterung der Grund- und Mittelschule Pfaffenhausen

Die Ausschreibung umfasst die Erweiterung der Ganztagsbetreuung (OGTS) der Grund- und Mittelschule in Pfaffenhausen. Ziel ist es, zusätzliche Flächen für Unterricht, Verwaltung und den Ganztagsbereich zu schaffen, um den steigenden Schülerzahlen und dem erhöhten Bedarf an Mittagessen gerecht zu werden. Es werden verschiedene Varianten für die Erweiterung betrachtet. Eine Variante sieht vor, zusätzliche Flächen für Verwaltung und pädagogisches Personal in der Nähe des vorhandenen Verwaltungsbereichs zu schaffen. Die Flächen für die Pausenhalle sollen komplett in die Aula verlegt werden. Fehlflächen für den Unterricht sollen in Aufstockungsflächen im 1. Obergeschoss auf den Bauteilen D & E entstehen. Speisesaal, Küche und OGTS sollen im Anbau Süd im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss untergebracht werden. Die freigewordenen Flächen für die OGTS im Untergeschoss sollen für den Unterricht genutzt werden. Eine weitere Variante beinhaltet die Aufstockung der Bauteile B & F, wodurch eine Bruttogrundfläche (BGF) von 1175 m² entsteht. Es besteht auch die Möglichkeit, den geplanten Neubau in Modulbauweise zu verlängern, wodurch mehr Raum für die OGTS geschaffen werden kann. Die Aufstockung der Bauteile D & E ermöglicht die Generierung von ca. 858 m², die zusätzliche Klassen- und Verwaltungsräume beinhalten. Der Anbau mit 830 m² (BGF) beinhaltet die OGTS mit zugehörigem Speisesaal und Küche. Hier werden die fehlenden Flächen von OGTS Küchen- und Speisenbereich mit 611 m² vorgesehen. Verkehrsflächen und Toiletten, sowie Lagerräume werden in den verbleibenden 166 m² untergebracht. Die BGF für die neu errichteten Baukörper in Variante 1 beträgt im Ganzen 1688 m². In dieser Variante werden die vorhandenen Räume der OGTS im Altbau (202 m²) in den Neubau verlegt. Diese Räume im Bestand werden als Klassen- und Aufenthaltsräume für den Unterrichtsbereich genutzt. Die Erweiterung soll eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen, darunter kürzere Wege für die OGTS, eine Entzerrung der Verkehrssituation, keine Belastung der Unterrichtsräume während der Bauzeit, die Möglichkeit zur Trennung von Parkflächen für Lehrer und Besucher, kein Eingriff in vorhandene gestaltete Außenanlagen und die Möglichkeit zum Rückbau des Löschteichs. Zudem sollen Synergieeffekte zwischen Unterricht und OGTS bei zukünftiger Verschiebung zwischen Schülerzahlen entstehen. Die Ausschreibung umfasst auch die Berücksichtigung von förderfähigen Flächen für den Unterrichtsbereich sowie für OGTS, Speisesaal und Küche. Die geförderten Flächen werden auf den Mindestbedarf ausgelegt. Bei einer Auslagerung der vorhandenen Räumlichkeiten der OGTS bzw. einer neuen Raumstruktur können die geförderten Flächen (202 m²) neu für den Unterrichtsbereich oder die Verwaltung genutzt werden. Der bestehende Küchen- und Speisenbereich mit 125 m² in der Aula wird vollständig für den Aufenthalt des Unterrichtsbereichs zugeschrieben. Im neuen Speisesaal werden somit diese 125 m² zusätzlich integriert. Zufolge werden 219 Schüler im Zweischichtbetrieb mit Mittagessen versorgt.