Hinterlüftete Aluminiumfassade für Reha-Zentrum Bad Mergentheim

Die Ausschreibung beinhaltet die Lieferung und Montage einer vorgehängten hinterlüfteten Kassettenfassade mit Bolzeneinhangsystem (Bolzen-Agraffen-Einhängung) für das Reha Zentrum Bad Mergentheim. Die Fassade soll aus 3 mm pulverbeschichtetem Aluminium mit nicht sichtbarer Befestigung bestehen. Die Dämmung soll 16 cm dick sein und aus einem Dämmstoff mit NW 032 bestehen, wobei ein U-Wert-Zuschlag von 20% für die Befestigung der VHF berücksichtigt werden muss. Ein Herstellernachweis über den U-Wert-Zuschlag ist erforderlich. Der geforderte U-Wert beträgt 0,24 [W/(m²K)]. Die Leistung umfasst die Überdämmung von Fensterrahmen mit mindestens 30 mm, inklusive Leibungsanschluss und Anschluss an bauseitige Fenstertropfprofile, sowie die Überdeckung des bauseitigen Raffstorekastens. Der Sockelanschluss soll mit einer Tropfkante und einem Insektenschutzgitter an der bauseitigen Sockeldämmung ausgeführt werden. Die Fassade geht um die Ecke (45°), sowohl rechts als auch links, und wird seitlich an Bestandsbetonstützen angeschlossen. Die Breite zwischen den Stahlbetonstützen beträgt ca. 8,78 m. Die Eindeckung des 10°-Dachs erfolgt mit Anschluss oben an die senkrechte VHF-Fassade und unten an eine Kastenrinne, inklusive Kastenrinne. Im Obergeschoss erfolgt der Anschluss an die Bestandsattika. Das Fugenbild ist auf das Bestandsraster auszurichten. Die Arbeiten umfassen alle notwendigen Anschlüsse. Die Farbe der Fassade soll dem Bestand entsprechen (silber). Die Arbeiten sind abschnittsweise gemäß Terminplan auszuführen. Die Fassadenverkleidung umfasst die Brüstung im 1. OG und im EG, wobei die Verkleidung der neuen Brüstung, der Stützen und des Sturzbereichs oberhalb der neuen EG-Fenster erfolgt. Der Befestigungsuntergrund ist eine brandschutztechnisch verkleidete Brettstapeldecke, wobei der bauseitige Raffstore überdeckt wird. Die Höhe beträgt ca. 56 cm. Der sonstige Befestigungsuntergrund ist Mauerwerk bzw. Stahlbeton. Ein über Eckanschluss mit 45°-Winkel ist ebenfalls enthalten. Die Alublechverkleidung des Dachvorsprungs im EG wird oberhalb der vorgenannten Position ausgeführt, als Verkleidung der Brandschutzplatten am Dachvorsprung, mit einer Höhe von ca. 20 cm. Der Anschluss an die Bestandsstützen erfolgt mit einem Schattenfugenprofil inklusive dauerelastischer Verfugung, analog zum Bestand. Die Herstellung von Sockelabschlüssen umfasst den Sockelabschluss der VHF, inklusive Insektenschutzgitter und Alublech als Abdeckung der bauseitigen Perimeterdämmung, mit einer Höhe von ca. 20 cm. Die Ausführung erfolgt im nicht unterkellerten Bereich der EG Fassade.