Straßenbauarbeiten in Sulzdorf an der Lederhecke

Die Ausschreibung umfasst im Wesentlichen zwei Instandsetzungsmaßnahmen an der Bundesstraße 279, die sich auf die Bereiche bei Sulzdorf a. d. Lederhecke sowie zwischen Unter- und Obereßfeld erstrecken. Kern der Arbeiten ist die Erneuerung der Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht, wobei in bestimmten Bereichen auch eine Oberbauverstärkung vorgesehen ist. Die Baumaßnahme ist in drei separate Bauabschnitte unterteilt, um die Verkehrsbeeinträchtigung zu minimieren. Jeder dieser Abschnitte kann für Vor- und Nacharbeiten halbseitig gesperrt werden, während für die eigentlichen Fräs- und Asphaltierungsarbeiten eine Vollsperrung erforderlich ist. Die Arbeiten umfassen das Abfräsen der bestehenden Asphaltdeckschicht (ca. 4,0 cm) und der Asphaltbinderschicht (ca. 6 cm). Anschließend erfolgt der Einbau einer neuen, 6 cm starken Asphaltbinderschicht aus AC 16 BS 25/55-55 (bzw. AC 16 BN) sowie einer 4 cm starken Asphaltdeckschicht AC11D SP (bzw. AC 11 DS). In Bereichen mit Oberbauverstärkung wird lediglich die Asphaltdeckschicht abgefräst, bevor die neuen Asphaltschichten aufgebracht werden. Zusätzlich zur Erneuerung der Asphaltschichten beinhaltet die Maßnahme die Sanierung von Fahrbahndurchbrüchen unterhalb der Binderschicht. Schadstellen in Kleinflächen, wie Setzungen oder Spurrinnen, werden tiefgründig saniert und mit Frostschutz- und Asphalttragschicht AC 32 TS 50/70 neu aufgebaut. Des Weiteren sind Arbeiten an Rinnen und Bordsteinen vorgesehen, die teilweise erneuert oder saniert werden. Einbauteile wie Straßenabläufe, Schachtdeckel, Schieber- und Hydrantenkappen werden ebenfalls angepasst oder erneuert. Auch der Austausch von Schutzplanken mit Absenkern sowie die teilweise Neuerstellung von Schilderfundamenten sind Bestandteil der Ausschreibung. Die Verkehrssicherung während der Bauarbeiten ist von großer Bedeutung, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die Baumaßnahme erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination, um die Beeinträchtigungen für Anwohner und Gewerbetreibende so gering wie möglich zu halten.