Ausstattung eines Werkraums in der Mozartschule Hussenhofen

Die Ausschreibung umfasst die komplette Ausstattung eines Werkraums für die Mozartschule, einschließlich der dazugehörigen Montage- und Werkstattplanung. Es werden Werkbänke für Holzbearbeitung mit massiven Buchenplatten, Spannzangen und optionalen Wechselbelägen benötigt. Universalwerkbänke sollen eine austauschbare Aufdoppelung und Zangenklötze besitzen. Reihenwerkbänke mit Buchenplatten und Elektronik- sowie Keramikarbeitsplätze mit HPL-beschichteten Spanplatten sind ebenfalls gefordert. Die Untergestelle für Werkbänke und Arbeitstische sollen aus Vierkantstahlrohr gefertigt und pulverbeschichtet sein, optional mit zentraler Höhenverstellung. Die Werkbänke müssen modular aufgebaut sein, um eine flexible Anordnung zu ermöglichen. Mobile Maschinentische für Schüler sollen die Maschinen flexibel im Raum einsetzbar machen. Die Schränke sollen als Schrankwand oder freistehend genutzt werden können und aus Qualitätsspanplatten mit abgerundeten Türkanten bestehen. Sicherheitsglas ist für Glasfronten vorgeschrieben. Die Schränke sollen über verstellbare Fachböden, ausziehbare Fachbodeneinheiten für Elektro-Handwerkzeuge und flache Schranktürgriffe verfügen. Arbeitshocker müssen stabil und stapelbar sein, mit lackierten Buchen-Multiplex-Sitzplatten und pulverbeschichteten Stahlgestellen. Die Elektroversorgung der Werkräume soll über Stahlblechunterbauten mit Netzgeräten und Stromhängeampeln erfolgen. Für Reihenwerkbänke und Elektronikarbeitsplätze sind spezielle Steckdosenleisten und Schwachstromversorgungen erforderlich. Unfallverhütungsvorrichtungen für Tischbohrmaschinen und Schleifarbeitsplätze sind ebenso gefordert wie Absaugungen für Holzstäube. Arbeitsvorrichtungen wie Parallelschraubstöcke und Laubsägetische sollen mittels Anspannvorrichtungen schnell umrüstbar sein. Maschinen im Maschinenraum, wie Kreissäge, Bandsäge und Abricht-/Dickenhobel, müssen mit Sicherheitsvorrichtungen und Staubabsaugungen ausgestattet sein. Eine Funkverbindung für Räume ohne Kabelführung ist ebenfalls Teil der Ausschreibung. Ein Werkzeugordnungssystem mit nummerierten Werkzeugblöcken, Griffplatten, Werkzeugblockschildern und Farbkennzeichnungen nach Werkzeugbereich ist erforderlich. Die Werkzeuge sollen unablöslich nummeriert und beschriftet sein. Zusätzlich sind eine Arbeitsplatz- und Nummernzuordnungsliste sowie eine Bemusterung ausgewählter Produkte vor der Beauftragung vorgesehen. Die geforderten GS-Zertifikate für verschiedene Ausstattungsgegenstände sind bei der Angebotsabgabe vorzulegen.