Instandsetzung von Polizeifahrzeugen in Gütersloh

Die Rahmenvereinbarung beinhaltet Instandsetzungsarbeiten an Dienstkraftfahrzeugen der Kreispolizeibehörde Gütersloh. Die Leistungen umfassen alle notwendigen Arbeiten aufgrund von Unfall- und Sachschäden, einschließlich Karosserie- und Lackschäden. Der Auftragnehmer muss Originalersatz- und Verschleißteile der jeweiligen Hersteller verwenden. Motoröl und Reifen werden vom Auftraggeber gestellt, während der Auftragnehmer die Entsorgung von Altöl und Altreifen übernimmt. Der Auftrag umfasst auch den Hol- und Bringdienst der Fahrzeuge von den Standorten Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück, Halle (Westf.), Schloß Holte-Stukenbrock und Versmold. Für die Überführungsfahrten sind Streifenwagen mit Magnettafeln "Werkstattfahrt" zu kennzeichnen. Bei Bedarf sind Kostenvoranschläge für Reparaturen zu erstellen und Abschleppfahrten außerhalb der Garantie durchzuführen. Die Kreispolizeibehörde Gütersloh verfügt über ca. 120 Fahrzeuge verschiedener Hersteller. Es besteht kein Anspruch auf ein Mindestvolumen an Instandsetzungsarbeiten. Der Höchstwert der abrufbaren Leistungen beträgt 169.000 € netto. Die Fahrzeuge sind bevorzugt anzunehmen und die Leistung ist unverzüglich zu erbringen. Instandsetzungsarbeiten werden in der Regel mit einem Vorlauf von mindestens zwei Tagen abgestimmt. Die Fahrzeuge müssen am Reparaturtag bis 16:00 Uhr vollfunktionsfähig zur Verfügung stehen. Der Auftragnehmer muss montags bis freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr erreichbar sein. Bei Maßnahmen an polizeispezifischen Einbauten sind Absprachen und Unterstützungsleistungen durch den Auftraggeber erforderlich. Der Ort der Leistungserbringung muss innerhalb von 15 Kilometern von der Kreispolizeibehörde Gütersloh erreichbar sein. Polizeifahrzeuge müssen nachts in verschlossenen Werkstatträumen stehen.