Modernisierung und Aufwertung der Sportanlage Norderney

Die Ausschreibung umfasst Sportstättenbauarbeiten zur Attraktivierung der Sportanlage des TuS Norderney. Ziel ist die Erweiterung und Attraktivierung der Sportanlagen durch den Bau von drei neuen Angeboten: einem Calisthenics-Park, einem Multi-Soccer-Court und einem Padel-Court. Die Arbeiten umfassen den Ausbau und die Entsorgung des Oberbodens, den Einbau von Schottertragschichten und die Fundamentherstellung für Sportgeräte. Weiterhin sind die Lieferung und der Einbau der Sportgeräte, der Einbau von EPDM-Fallschutzbelag sowie die Herstellung einer Zuwegung zur Anlage Bestandteil der Ausschreibung. Für den Multi-Soccer-Court sind der Ausbau und die Entsorgung des Oberbodens, der Einbau von Schottertragschichten sowie die Fundamentherstellung für Bande, Tennisnetz, Tore und Ballfang vorgesehen. Zusätzlich sind die Lieferung und der Einbau der Ausstattung für Multi-Soccer-Courts (Bande, Tennisnetz, Tore, Ballfang), der Einbau einer elastischen Tragschicht, der Einbau vom Belag sowie die Herstellung einer Zuwegung zur Anlage erforderlich. Für den Padel-Court sind der Ausbau und die Entsorgung des Oberbodens, der Einbau von Schottertragschichten sowie die Fundamentherstellung für Pfosten und Flutlichter geplant. Des Weiteren sind die Lieferung und der Einbau der Ausstattung für Padel-Courts (Padelnetz), der Einbau einer elastischen Tragschicht, der Einbau vom Belag sowie die Herstellung einer Zuwegung zum Padel-Court Bestandteil der Ausschreibung. Die Baustelleneinrichtung und -räumung ist für alle drei Sportanlagen gemeinsam einzukalkulieren. Es sind alle drei Plätze als in sich abgeschlossene Abschnitte ausgeschrieben, falls es in der Ausführung, aus welchem Grund auch immer, zu unterschiedlichen Ausführungsterminen kommt. Die allgemeinen und zusätzlichen technischen Vorschriften sowie alle einschlägigen DIN-Vorschriften in der jeweils gültigen Fassung am Tage der Angebotseröffnung sind zu beachten. Zudem sind die VOB Teil B und VOB Teil C in der aktuellen Fassung einzuhalten. Die Zufahrtswege und -einfahrten zu den angrenzenden Grundstücken sollen durch die Arbeit längstmöglich freigehalten werden. Provisorische Schotterwege sind vorzuhalten sowie das mehrfache Umsetzen von Absperrungen zu organisieren und in die Einheitspreise einzukalkulieren. Die Ver- und Entsorgung der Sportanlage ist jederzeit zu gewährleisten. Die Materialtransporte sind der Belastungsfähigkeit der vorhandenen Straßen und Wege anzupassen. Ausreichende Sicherheitsmaßnahmen für die Sperrung der Baustelle bei Tag und Nacht sind vorzusehen. Die Materialabfälle und der anfallende Schutt sind von der Baustelle zu entfernen. Grenz- und Vermessungszeichen dürfen nicht überschüttet oder entfernt werden. Kreuzende bzw. parallel verlaufende Leitungen sind in Handschachtung freizulegen, ordnungsgemäß zu sichern und bei der Rohrgrabenfüllung sorgfältig zu umstampfen. Während der Bauausführung muss ständig ein dem AG für die Ausführung verantwortlicher, fachkundiger Beauftragter des AN auf der Baustelle anwesend sein, der dem AG schriftlich zu benennen ist.