Dampfphasenlötofen für Technische Hochschule Brandenburg

Die Ausschreibung betrifft die Beschaffung eines Dampfphasenlötofens. Das Gerät muss eine Reihe von Mindestanforderungen erfüllen, um den technischen Spezifikationen zu genügen. Dazu gehört ein definiertes minimales Lötgutformat und eine minimale Lötguthöhe. Die Anschlussspannung ist auf 230V einphasig festgelegt, mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 3,5kW inklusive Kühlung. Die maximale Prozesstemperatur muss über 250°C liegen. Ein zentrales Merkmal ist das integrierte, geschlossene Kühlwasserrückkühlsystem mit Kompressor im Anlagengehäuse. Die maximalen Abmessungen des Geräts sind auf 800x800x1300 mm begrenzt, und es muss über Bodenrollen für eine einfache Verschiebbarkeit verfügen. Der Siedetank muss aus Edelstahl gefertigt sein, und das Gerät soll über eine elektrische Hub- und Senkeinheit verfügen. Die Prozessführung muss programmgesteuert und sensorgesteuert sein, wobei die Steuerung über ein Touch-Display erfolgt. Ein Sichtfenster in den Prozessraum ist ebenfalls erforderlich. Weiterhin wird eine Option zur automatischen Protokollierung von Prozessdaten gewünscht. Ein Entlötsystem muss vorhanden sein. Das Gerät soll die Möglichkeit bieten, beidseitig bestückte Baugruppen zu löten. Eine Grundfüllung des Prozessmediums für bleifreie Lötprozesse im empfohlenen Umfang ist ebenfalls Teil der Lieferung. Als Referenzgerät wird das Ascon VP510 oder ein gleichwertiges Modell genannt. Die Lieferung erfolgt frei Verwendungsstelle.