LED Messewände für Kleinstveranstaltungen

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) schreibt die Herstellung und Auslieferung von 200 LED-Messewänden aus. Jede Messewand soll eine Größe von 4m² (2.000 x 2.000 mm) haben und für den wiederholten Einsatz bei verschiedenen Veranstaltungen geeignet sein. Ein wesentliches Kriterium ist die einfache Montage und Demontage. Der Vertrag ist für eine Dauer von 48 Monaten ab dem 01.11.2025 angesetzt, mit einem Ende am 31.10.2029. Der Auftragnehmer (AN) muss eine Gewährleistung von 48 Monaten ab Abnahme jeder einzelnen Messewand übernehmen und sicherstellen, dass Mängel innerhalb einer Woche behoben werden. Die BA prüft die Produkte innerhalb von 14 Kalendertagen nach Anlieferung. Der AN muss eine qualifizierte Kontaktperson für Reklamationen und Gewährleistungsentscheidungen benennen. Für die Angebotsprüfung ist eine Teststellung und Präsentation einer kompletten LED-Messewand durch die beiden wirtschaftlichsten Bieter vorgesehen. Die Messewände müssen den allgemeinen Leistungsanforderungen entsprechen, insbesondere hinsichtlich Produktsicherheit, GS-Zeichen (oder gleichwertig), Qualität der Materialien und Verarbeitung, Umweltverträglichkeit sowie Brandschutz (mindestens B1-Qualität). Elektrische Einbauten müssen fachgerecht angeschlossen werden, wofür ein entsprechender Qualifizierungsnachweis erforderlich ist. Die Auslieferung der 200 LED-Messewände inklusive passender Transporttaschen muss spätestens 8 Wochen nach Zuschlagserteilung erfolgen. Die Distribution der Messewände zu den Veranstaltungen sowie der Auf- und Abbau sind nicht Teil der Leistung des AN. Alle Messewände müssen dem Corporate Design der BA entsprechen und gleichwertig in Qualität, Materialien, Maßen und Design sein. Die Anbringung der BA-Grafikmotive auf Vorder- und Rückwand ist ebenfalls Teil der Leistung, gegebenenfalls unter Einbeziehung eines Subunternehmers. Der AN muss eine detaillierte Auf- und Abbauanleitung in Papierform mit Fotos sowie eine Videoanleitung erstellen. Produktinnovationen oder -änderungen sind nur unter bestimmten Bedingungen und nach Zustimmung der BA zulässig. Die Rechnungsstellung muss elektronisch erfolgen (E-Rechnung) gemäß den geltenden EU-Richtlinien und nationalen Verordnungen.