Verkehrssicherung für Autobahnverbreiterung A44 bei Firnsbach

Die Autobahn GmbH des Bundes schreibt die Verkehrssicherung für die Verbreiterung der BAB A 44 zwischen den Anschlussstellen Zierenberg und Bad Wilhelmshöhe in Fahrtrichtung Kassel aus. Die Maßnahme umfasst den Bau einer ca. 350 m langen Mittelstreifenüberfahrt sowie die Verlängerung einer bestehenden Mittelstreifenüberfahrt um ca. 30 m in Richtung Dortmund. Diese Arbeiten erfordern die Sperrung der 3. Fahrspur in FR Dortmund und die Absicherung durch eine transportable Schutzeinrichtung (TSE) sowie die Sperrung der 2. Fahrspur mit Tagessperrung in FR Kassel. Für die Verbreiterung der Fahrbahn ist eine 4+1-Verkehrsführung einzurichten, zu unterhalten und abzubauen, wobei der Verkehr über bestehende und neu gebaute Mittelstreifenüberfahrten geleitet wird. Die vorhandenen Schutzeinrichtungen in den Mittelstreifenüberfahrten sind in die transportablen Rückhaltesysteme der Verkehrsführung einzubinden. Vor Umlegung des Verkehrs sind die Straßenabläufe in FR Dortmund zu sichern und nach Abschluss wieder zu öffnen. Die Abrechnung der Vorhaltung der Verkehrsführung beginnt mit der Abnahme und endet mit dem Beginn der Abbauarbeiten, wobei die Auf-, Ab- und Umbauarbeiten lückenlos zu dokumentieren sind. Der Auftragnehmer hat eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen und dem SiGeKo zur Einarbeitung in den SiGe-Plan zu übergeben. Die Ausschreibung beinhaltet auch die Anpassung oder Abdeckung von Beschilderungen, die im Widerspruch zur Baustellenverkehrsführung stehen. Die Baustellenzufahrten sind mit der Bauüberwachung und der Autobahnmeisterei abzustimmen und nach Arbeitsende mit Baken zu schließen. Der Auftragnehmer ist für die Kontrolle und Wartung der Baustelle verantwortlich und hat Kontrollfahrten durchzuführen, deren Beginn und Ende zu protokollieren sind. Schäden an der Verkehrssicherung sind unverzüglich zu beheben, wobei der Auftragnehmer für alle Schäden haftet, die auf unvorschriftsmäßige Aufstellung oder mangelhafte Unterhaltung zurückzuführen sind. Die Arbeiten sind unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchzuführen, wobei das Einrichten, Umlegen und Räumen von Arbeitsstellen längerer Dauer in Form von Arbeitsstellen kürzerer Dauer zu erfolgen hat. Die Anträge auf verkehrsrechtliche Anordnung sind rechtzeitig einzureichen, und die Durchführung von Auf-, Um- und Abbau der Verkehrssicherung erfolgt in Nachtbaustellen oder an Wochenenden. Alle Baustellenverkehrszeichen müssen bis zur Inbetriebnahme ausgekreuzt werden, und die Schilder müssen in dem vorgegebenen Folientyp aufgestellt werden. Transportable Schutzeinrichtungen sind kraftschlüssig mit dem vorhandenen Schutzplankensystem zu verbinden, und es dürfen keine stumpf gegen den Verkehr gerichteten Teile vorhanden sein.