Regulierung von Banketten und Gräben an Bundesstraßen Gardelegen

Die Ausschreibung umfasst die Erhaltung von Banketten und Gräben für die Straßenmeisterei Gardelegen. Im Bankettbereich sind folgende Leistungen auszuführen: Abbauen von Leitpfosten inklusive Erdarbeiten, Markieren der Leitpfostenstationen, Säubern und Lagern der Leitpfosten innerhalb der Baustelle. Ebenso ist das Aufnehmen, Säubern und Lagern von Grasstopp-Platten innerhalb der Baustelle vorgesehen. Das Bankett inklusive der Vegetationsdecke ist bis maximal 1,5m Breite zu fräsen. Das Fräsgut wird verblasen oder aufgeladen, transportiert und innerhalb des Baustellenbereichs 3 cm unter Oberkante der Asphaltdeckschicht wieder eingebaut. Überschüssiges Material ist zu fördern, laden, wiegen und zu entsorgen, wobei Wiegescheine zu sammeln und dem Auftraggeber zu übergeben sind. Das überschüssige Bankettmaterial ist einer entsprechenden Entsorgung zuzuführen. Bei Bankettarbeiten an Radwegen ist eine selbstfahrende Radweg-Bankettfräse mit Außenschnecke und Materialaufnahme bis 3,5t zu verwenden. Das gefräste Bankettmaterial ist mittels Zwischentransport zum LKW zu transportieren. Leitpfosten und Grasstopp-Platten werden vom Auftraggeber gestellt und sind auf der Baustelle vorhanden. Nach dem Aufstellen der Leitpfosten sind erforderliche Erdarbeiten auszuführen und die umgebenden Flächen wiederherzustellen, wobei überschüssiger Boden flächenhaft zu verteilen ist. Die Herstellung von Rasensaat erfolgt durch Ausbringen und Einarbeiten von Saatgut ohne Entmischung, wobei anfallender Abfall abzulesen ist. Im Grabenbereich sind Gräben auszuräumen und profilgerecht wiederherzustellen. Der Einsatz von verstellbaren Profilziehschaufeln ist nicht zulässig. Die Breite der Grabensohle soll mindestens 0,40m betragen und das Böschungsverhältnis 1:1. Räumgut ist profilgerecht wieder einzubauen. Überschüssiges Material ist zu fördern, laden, wiegen und zu entsorgen, wobei Wiegescheine zu sammeln und dem Auftraggeber zu übergeben sind. Das überschüssige Material ist einer entsprechenden Entsorgung zuzuführen. Die Herstellung von Rasensaat erfolgt durch Ausbringen und Einarbeiten von Saatgut ohne Entmischung, wobei anfallender Abfall abzulesen ist. Die Ausführung hat unter Beachtung der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) zu erfolgen, insbesondere bei der Einstufung des Bankettmaterials (z.B. BM-F3, BM-F1) und der Entsorgung von überschüssigem Material. Die Arbeiten sind an den Standorten B188 Taterberg – Miesterhorst, B188 Jävenitz – Hottendorf, RW B71 Estedt – Wiepke und B71 Abzweig Ackendorf durchzuführen.