Gerüstbau und Fassadenabfangung für RPTU Kaiserslautern

Die Ausschreibung umfasst die Gerüstarbeiten für die Gebäude 12, 13 und 14 der RPTU Kaiserslautern im Rahmen der Fassadenabfangung. Es werden Modulgerüste gemäß DIN EN 12810-1 als Arbeitsgerüste nach DIN EN 12811-1 der Lastklasse 3 (2 kN/m²) benötigt. Die Gerüste sind freistehend auszuführen, da eine Verankerung an der Bestandsfassade nicht zulässig ist. Die Arbeiten beinhalten die Erstellung eines detaillierten Baustelleneinrichtungsplans unter Berücksichtigung des SIGE-Plans. Des Weiteren ist die Baustelle mit einem Bauzaun und abschließbaren Toren zu sichern. Das Gelände ist für die Gerüststellung freizumachen, wobei der Baumschutz zu beachten ist. Die Gerüste sollen über eine Gerüstlage mit neun zusätzlichen Arbeitslagen verfügen und eine Höhenklasse H1 aufweisen. Die Standfestigkeit der Gerüste ist herzustellen, wobei der Standsicherheitsnachweis gesondert vergütet wird. Die Standflächen können geneigt sein. Zusätzlich zu den Gerüsten werden Treppenaufgänge und Bauaufzüge für den Materialtransport benötigt. Die Treppenaufgänge sind einläufig und führen von der Standfläche bis zur obersten Gerüstlage. Die Bauaufzüge haben eine Förderhöhe von 18 Metern und neun Haltestellen. Die Gerüste sind mit Innengeländern und Belagverbreiterungen auszustatten. Die Belagverbreiterungen sind stirnseitig auszuführen und haben eine Konsolbreite von 0,33 bis 0,66 Metern. Die Baustelleneinrichtung umfasst das Aufstellen und Vorhalten von Bauzäunen mit einer Höhe von 2 Metern sowie das Einbauen und Vorhalten von abschließbaren Toren. Die Gerüstarbeiten umfassen das Aufstellen und Vorhalten der Modulgerüste, der Treppenaufgänge und der Bauaufzüge. Des Weiteren sind die Innengeländer und Belagverbreiterungen zu montieren und vorzuhalten. Die Arbeiten sind unter Beachtung der einschlägigen DIN-Normen und VOB/C-Bestimmungen auszuführen. Der Baumschutz ist während der gesamten Bauzeit zu gewährleisten. Alle Zugänge und Zufahrten zu den Gebäuden, insbesondere Rettungswege und Feuerwehrzufahrten, sind freizuhalten.