Schülerspezialverkehr mit Bustransport in Langenfeld

Die Leistung beinhaltet die Beförderung von maximal 50 Schülern aus Reusrath zur Kopernikus-Realschule und zur Bettine-von-Arnim-Gesamtschule gemäß einem vorgegebenen Fahrplan, der als Anlage beigefügt ist. Die Beförderung findet außerhalb der Schulferien und gesetzlichen Feiertage statt. Der Auftragnehmer muss den festgelegten Fahrplan einhalten und sich gegebenenfalls an spätere Änderungen anpassen, wie beispielsweise den Wegfall von Haltestellen. Änderungen im Schulbetrieb, wie schulfreie Tage oder unvorhersehbare Ereignisse, werden dem Auftragnehmer rechtzeitig mitgeteilt. Bei Ausfall von Fahrzeugen muss der Auftragnehmer für Ersatz sorgen. Sollte der Auftragnehmer seiner Beförderungspflicht nicht nachkommen, kann die Auftraggeberin die Beförderung auf Kosten des Auftragnehmers durchführen lassen. Falls der Auftragnehmer die Fahrten nicht mit eigenen Bussen durchführen kann, dürfen nach vorheriger Zustimmung Fahrzeuge von anderen Unternehmen eingesetzt werden, die den Bussen des Auftragnehmers hinsichtlich ihrer Beschaffenheit entsprechen müssen. Der eingesetzte Bus muss als Schulbus gekennzeichnet sein und darf kein Gelenkbus sein, da ein Teilstück der Strecke nicht mit einem Gelenkbus befahrbar ist. Die Fahrzeuge müssen den Bestimmungen der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) und der Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr (BOKraft) entsprechen und sich in einem sauberen, betriebs- und verkehrssicheren Zustand befinden. Die Größe der Busse muss so bemessen sein, dass die eingetragenen Sitz- und Stehplätze eingehalten werden. Festgestellte Mängel müssen unverzüglich beseitigt und der Auftraggeberin gemeldet werden. Die eingesetzten Busse dürfen bei Auftragsannahme nicht älter als 10 Jahre ab dem Tag der Erstzulassung sein und müssen angemessen temperiert sein. Es dürfen nur zuverlässige und für die Schülerbeförderung geeignete Fahrer eingesetzt werden, die die erforderliche Erlaubnis zur Fahrgastbeförderung besitzen. Die Fahrer müssen die Bestimmungen des § 9 BOKraft einhalten. Auf Verlangen der Auftraggeberin sind ärztliche Zeugnisse und Führungszeugnisse für die Fahrer vorzulegen. Bei Zweifeln an der Eignung oder Zuverlässigkeit eines Fahrers kann die Auftraggeberin dessen Abzug fordern. Die Fahrer sind zur erhöhten Vorsicht anzuhalten und auf die besonderen Gefahren bei der Schülerbeförderung hinzuweisen. Sie sind für die Sicherheit beim Ein- und Aussteigen sowie während der Fahrt verantwortlich.