Erweiterung der Wiehagenschule Werne

Die Ausschreibung umfasst die Erd-, Tief- und Rohbauarbeiten für die Erweiterung der Wiehagenschule in Werne. Das Projekt beinhaltet die Baustelleneinrichtung mit Bauzäunen, Toren und Sichtschutznetzen, sowie die Bereitstellung und den Unterhalt von Besprechungscontainern und Chemietoiletten. Die Medienversorgung wird durch Baustromverteiler, Krananschlussschränke und Bauwasseranschlüsse sichergestellt. Ein Baukran wird bereitgestellt und vorgehalten. Die Baufeldfreimachung umfasst das Abräumen des Geländes, die Aufnahme von Betonpflaster und Randsteinen sowie den Bodeneinbau für Verkehrsflächen. Der Baugrubenaushub beinhaltet das Abtragen von Oberboden, den Aushub von Baugruben und Vertiefungen, die Verdichtung der Baugrubensohle und die lagenweise Auffüllung. Die Grundleitungsverlegung umfasst den Aushub und die Verfüllung von Rohrgräben sowie die Verlegung von Abwasserkanälen mit zugehörigen Formstücken. Die Gründung umfasst die Herstellung von Streifenfundamenten, Schächten, Bodenplattenvertiefungen und der Bodenplatte selbst, einschließlich Sauberkeitsschichten, Dämmung, Trennlagen und Stahlbetonarbeiten. Die Mauerarbeiten umfassen die Erstellung von Innenwänden im Erd- und Obergeschoss mit Kalksandsteinen, Ausgleichsschichten, Wandöffnungen und dem Einbau von Fertigteilstürzen. Die Baustelleneinrichtung muss den Schulbetrieb berücksichtigen und die Feuerwehrzufahrt freihalten. Die Baumaßnahmen werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt: zuerst der Erweiterungsbau, dann der Verbindungsgang und die Mensaerweiterung. Die Baustellenzufahrt erfolgt über die Stockumer Straße. Ein Bodengutachten liegt vor. Die Entsorgung von Abfall erfolgt nach DIN 18299. Die Tiefbauarbeiten umfassen auch die Herstellung des Planums der Baugrubensohle und die Verkehrssicherung. Die Betonarbeiten umfassen das Aufbringen von Trennmitteln, das Schließen von Schalungslöchern und die Einhaltung der Betondeckung. Die Mauerarbeiten umfassen das Trennen von Steinen, das Herstellen von Wandanschlüssen und das Schließen von Stoßfugen. Die Ausführung der Arbeiten soll gemäß Bauzeitenplan erfolgen. Der Auftragnehmer muss deutschsprachige Mitarbeiter vorhalten und Ausführungsunterlagen auf der Baustelle bereithalten. Die Baustelleneinrichtung muss mit der Bauleitung abgestimmt werden. Die Entsorgung von Abfall hat täglich zu erfolgen. Die Baumaßnahmen werden im laufenden Schulbetrieb durchgeführt, daher ist auf den Schulbetrieb Rücksicht zu nehmen und die lärmintensiven Arbeiten währen der zweiten Bauphase dürfen erst ab 13:00 Uhr ausgeführt werden.