Technische Anlagen und Elektroinstallation für Außenanlagen am Vierrutenberg

Die Ausschreibung betrifft die Bereitstellung von tariftreuen Entgeltregelungen für das Elektrohandwerk und Informationstechnische Handwerk, gültig ab dem 1. Januar 2025. Sie umfasst mehrere Tarifverträge, darunter den Manteltarifvertrag, den Tarifvertrag über ein Mindestentgelt, den Entgelttarifvertrag, den Tarifvertrag zur Regelung von Erschwerniszulagen, den Tarifvertrag über betriebliche Sonderzahlungen und den Tarifvertrag zur Regelung der Arbeitszeit. Räumlich gilt die Ausschreibung für die Länder Berlin und Brandenburg, wobei der Tarifvertrag über ein Mindestentgelt bundesweit gilt. Fachlich erfasst sie Betriebe, die sich mit der Installation, Wartung oder Instandhaltung von elektro- und informationstechnischen Anlagen und Geräten befassen. Persönlich betrifft sie alle in diesen Betrieben beschäftigten Arbeitnehmer, ausgenommen Auszubildende und Führungskräfte mit übertariflicher Vergütung. Die Entgeltmodalitäten umfassen Stunden- und Monatsentgelte, wobei die Stundenentgelte zwischen 14,41 € und 31,88 € liegen und die Monatsentgelte zwischen 2.507,34 € und 5.547,12 € variieren. Es gibt Mindeststundenentgelte für gewerbliche Beschäftigte von 14,41 €. Die Ausschreibung regelt Zuschläge für Mehrarbeit (25 %), Nachtarbeit (30 %), Sonntagsarbeit (50 %) und Feiertagsarbeit (100 % oder 150 %). Erschwerniszuschläge von 10 % oder 15 % sind ebenfalls vorgesehen. Es sind keine tariftreuerelevanten Zulagen enthalten. Die Jahressonderzahlung ist abhängig von der Betriebszugehörigkeit und der Entgeltgruppe und beträgt im Eckentgelt (E 6) zwischen 230 € und 330 €. Teilzeitbeschäftigte haben Anspruch auf eine anteilige Leistung. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 40 Stunden pro Woche. Die Ausschreibung enthält Erläuterungen zum Entgelt, zur Eingruppierung und zur Arbeitszeit, einschließlich der Berücksichtigung variabler Entgeltbestandteile und des Vorrangs nach dem Günstigkeitsprinzip bei Tarifkonkurrenzen. Zudem werden Regelungen zur Wiederaufnahme der Arbeit nach witterungsbedingten Entlassungen und zur Eingruppierung von Beschäftigten ohne Gesellenprüfung getroffen. Die überwiegende ausgeübte Tätigkeit ist maßgebend für die Eingruppierung, und es gibt Sonderzahlungen ab der 5. Woche bei Vertretungstätigkeiten.