Kurierdienst und Sortierdienstleistungen für studierendenWERK BERLIN

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Erbringung von Kurierdienst-, Sortierdienstleistungen und Nebenleistungen für das studierendenWERK BERLIN. Die Dienstleistungen gliedern sich in zwei Hauptbereiche: die Posttour Hardenbergstraße – Bafög Amt Behrenstraße und die Posttour Wohnheime. Die Posttour Hardenbergstraße – Bafög Amt Behrenstraße beinhaltet tägliche Kurierfahrten zwischen den Standorten des studierendenWERKs, die Herausnahme und Verteilung von Poststücken und Waren aus Postverteilanlagen sowie die Verbringung von Post aus einem Hausbriefkasten. Diese Touren finden werktäglich statt, wobei die genauen Abläufe und Standorte in der Tourenbeschreibung detailliert aufgeführt sind. Die Posttour Wohnheime umfasst Kurierfahrten zu verschiedenen Wohnheimstandorten, die zweimal wöchentlich oder wöchentlich je nach Zeitraum durchgeführt werden. Auch hier sind die genauen Routen und Aufgaben in einem separaten Tourenplan beschrieben. Die zu transportierenden Güter umfassen Poststücke, Pendelmappen, Postkisten, Pakete, Drucker und teilweise auch Hardware wie Telefone oder Thin Clients. Die Größe und das Gewicht der Transportgüter sind spezifiziert, und es wird ein Transportmittel mit einem Volumen von bis zu 2m³ gefordert. Das eingesetzte Personal muss über Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 verfügen und eine Verpflichtungserklärung abgeben. Der Auftragnehmer muss eine Betriebshaftpflichtversicherung und eine Frachtführerpolice nachweisen und einen Stammfahrer einsetzen. Änderungen der Touren sind während der Vertragslaufzeit möglich und werden dem Auftragnehmer mindestens 14 Tage im Voraus mitgeteilt. Eine Probezeit von drei Monaten ist vorgesehen, und der Vertrag kann mit einer Frist von sechs Monaten gekündigt werden. Die Preisgestaltung basiert auf Kilometer- und Stundenpreisen, die sämtliche Kosten abdecken. Entgelte gelten als Festpreise und können frühestens nach einem Jahr und nur mit Zustimmung des Auftraggebers angepasst werden, wenn bestimmte Kriterien wie neue Tarifverträge oder Gesetzesänderungen dies erfordern. Der Auftragnehmer muss mindestens drei Referenzen vorlegen, darunter eine aus dem öffentlichen Sektor. Eine Ortsbesichtigung der Standorte Hardenbergstraße und Behrenstraße wird dringend empfohlen. Die Rechnungslegung erfolgt nach erbrachter Leistung und muss elektronisch eingereicht werden, vorzugsweise im PDF/A-Format oder als X-/ZUGFeRD-Rechnung.