Erdungs- und Blitzschutzanlagen

Die Ausschreibung umfasst Leistungen im Bereich des Elektrohandwerks und Informationstechnischen Handwerks, wobei die Entgeltregelungen ab dem 1. Januar 2025 gelten. Die relevanten Tarifverträge umfassen den Manteltarifvertrag, den Tarifvertrag über ein Mindestentgelt, den Entgelttarifvertrag, den Tarifvertrag zur Regelung von Erschwerniszulagen, den Tarifvertrag über betriebliche Sonderzahlungen, den Tarifvertrag zur Regelung der Arbeitszeit und den Tarifvertrag zur Regelung von Winterarbeit. Der Geltungsbereich erstreckt sich räumlich auf die Länder Berlin und Brandenburg, wobei der Tarifvertrag über ein Mindestentgelt bundesweit gilt. Fachlich umfasst er Betriebe, die sich mit der handwerksmäßigen Installation, Wartung oder Instandhaltung von elektro- und informationstechnischen Anlagen und Geräten befassen. Persönlich erfasst er alle in diesen Betrieben beschäftigten Arbeitnehmer, ausgenommen Auszubildende und Führungskräfte mit übertariflicher Vergütung. Die Entgeltmodalitäten umfassen Stunden- und Monatsentgelte, Mindeststundenentgelte für gewerbliche Beschäftigte sowie Regelungen zum Leistungslohn (Akkordlohn). Zuschläge werden für Mehrarbeit, Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit sowie Erschwernisse gezahlt. Es sind keine tariftreuerelevanten Zulagen enthalten. Sonderzahlungen umfassen eine Jahressonderzahlung, deren Höhe von der Betriebszugehörigkeit und Entgeltgruppe abhängt. Der Anhang enthält Erläuterungen zum Entgelt, zur Eingruppierung und zur Arbeitszeit, einschließlich Regelungen zur Entgeltumwandlung, Zeit- und Leistungsentgelt, gleichmäßigem Monatsentgelt und Berücksichtigung variabler Entgeltbestandteile. Die Entgelttabellen definieren die Entgeltgruppen basierend auf Tätigkeit, Anforderungen und Regelqualifikation, wobei die Tätigkeiten von einfachen Aufgaben ohne berufsfachliche Kenntnisse bis hin zu übergeordneten Leitungsfunktionen reichen. Die Regelarbeitszeit beträgt 40 Stunden pro Woche.