Dachabdichtung für Neubau Feuerwehrgerätehaus Hallbergmoos

Die Ausschreibung umfasst die Ausführung von Dachabdichtungsarbeiten für den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses mit Waschhalle und Übungsturm in Goldach. Die Arbeiten umfassen die Baustelleneinrichtung, Planung, Nachweise und Dokumentation, sowie die Ausführung der Dachabdichtung auf verschiedenen Bauteilen. Dies beinhaltet die Reinigung der Untergründe, das Anbringen von Dampfsperren, Wärmedämmung und Abdichtungssystemen. Es werden unterschiedliche Materialien wie Elastomerbitumen, Polyurethan-/Polyisocyanurat-Hartschaum und Mineralwolle verwendet. Die Abdichtung erfolgt mit Polymerbitumenbahnen und Flüssigkunststoff, wobei auf Durchwurzelungsfestigkeit geachtet wird. Metallbauarbeiten umfassen die Installation von Attikaabdeckungen aus Aluminium, inklusive Unterkonstruktionen und Dämmung. Zudem sind Lichtkuppeln mit Rauch- und Wärmeabzugsgeräten (NRWG) und Lüftungsfunktionen vorgesehen, inklusive der zugehörigen Steuerungstechnik. Die Arbeiten erstrecken sich über verschiedene Dachtypen, darunter Trapezprofildächer, Holzschalungsdächer und Stahlbetondächer, mit unterschiedlichen Dachaufbauten wie Gründächern und Retentionsdächern. Die Entwässerungssysteme werden ebenfalls installiert, inklusive Dachabläufe und Rohrleitungen. Die Ausführung erfolgt in mehreren Arbeitsabschnitten, um die Arbeiten anderer Gewerke zu ermöglichen. Es sind Eignungs- und Gütenachweise für alle eingebauten Materialien vorzulegen. Die Baustelleneinrichtung umfasst Hebezeuge, Container und Tagesunterkünfte. Die Planung beinhaltet Gefälledämmung und Nachweise zur Flachdachentwässerung und Windsogsicherung. Die Attikaabdeckungen werden mit Unterkonstruktionen und Dämmung versehen. Die Lichtkuppeln sind mit Aufsetzkränzen, Spindelantrieben und Durchsturzsicherungen ausgestattet. Es sind Anschlüsse an bestehende Strukturen und Durchdringungen herzustellen. Die Arbeiten umfassen auch die Abdichtung von Bewegungsfugen und die mechanische Befestigung der Dachabdichtung. Die Baustellenkoordination und Teilnahme an Besprechungen sind erforderlich. Die Ausführungsunterlagen sind rechtzeitig anzufordern und zu prüfen. Die Baustelleneinrichtung ist einzurichten, vorzuhalten und zu räumen. Die Dokumentation umfasst technische Datenblätter, Prüfzeugnisse und Montagezeichnungen. Es sind Nachweise zur Entwässerung und Windsogsicherung zu erbringen. Die Planung der Gefälledämmung ist vorzulegen. Die Dampfsperre ist luftdicht anzuschließen. Die Wärmedämmung ist an Durchdringungen anzupassen. Die Attikaabdeckungen sind mit Tropfkanten und Vorstoßblechen zu versehen. Die Lichtkuppeln sind mit Verbundaufsetzkränzen und Spindelhubantrieben auszustatten. Es sind Wind- und Regenauswertungen sowie RWA-Zentralen zu liefern. Die Inbetriebnahme der Lichtkuppeln ist mit Protokollierung und Einweisung durchzuführen.